Wie überlebst du, wenn du niemandem mehr trauen kannst? Nicht einmal dir selbst.
An viel mehr als seinen Namen und sein Alter erinnert sich Rafael nicht. Es vergehen Tage voller Isolation, Angst und Verwirrung, bis die ersten Erinnerungen bruchstückhaft zu ihm zurückkehren: Es ist Mai, als er sich entscheidet, an einem sozialpsychologischen Versuch teilzunehmen. Ohne sich wirklich mit dem Experiment auseinanderzusetzen, sagt Rafael zu, sich für sechs Wochen in einem geschlossenen System mit ihm unbekannten Menschen einsperren zu lassen. Doch schnell gerät alles außer Kontrolle - oder verliert Rafael den Verstand?
An viel mehr als seinen Namen und sein Alter erinnert sich Rafael nicht. Es vergehen Tage voller Isolation, Angst und Verwirrung, bis die ersten Erinnerungen bruchstückhaft zu ihm zurückkehren: Es ist Mai, als er sich entscheidet, an einem sozialpsychologischen Versuch teilzunehmen. Ohne sich wirklich mit dem Experiment auseinanderzusetzen, sagt Rafael zu, sich für sechs Wochen in einem geschlossenen System mit ihm unbekannten Menschen einsperren zu lassen. Doch schnell gerät alles außer Kontrolle - oder verliert Rafael den Verstand?
Frank Maria Reifenberg erzählt mit dem 16jährigen Rafael eine grandiose und angsteinflößende Geschichte über die mögliche Zukunft der Menschheit. Sabine Bongenberg jugendbuch-couch.de 20241023
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Maria Riederer möchte die Handlung von Frank Maria Reifenbergs Jugendroman nicht verraten. Der Leser soll sich selbst den Weg durch ein verwirrendes Setting bahnen, findet sie. Nur so viel: der 16-jährige Raphael ist irgendwie in ein Experiment verwickelt, in dem es um die Digitalisierung von Bewusstsein geht. Wie der Autor das inszeniert, empathisch, spannend, dystopisch und mit Exkursen zur Entstehung der KI, findet Riederer gelungen. Ein überzeugender Mix aus Teenie-Story, Psychothriller und Tech-Fi, findet sie.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH