Die jüngsten Fortschritte bei der Entwicklung hochwertiger genetischer Marker und hochdichter humangenetischer Karten sind vielversprechend, da sie neue Strategien zur Kartierung von krankheitsverursachenden und krankheitsanfälligen Genen ermöglichen. Die Korrelation dieser genetischen Polymorphismen mit stabilen phänotypischen Merkmalen von Parodontitis-Patientengruppen kann den Rahmen für die Identifizierung molekularer Biomarker bilden, die in individuelle Risikoprofile aufgenommen werden können, und auch dazu beitragen, die Grundlage für die Entwicklung neuer Behandlungsstrategien zu schaffen.