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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. In der ethisch-moralischen Bewertung der gentechnischen Möglichkeiten und deren Anwendung am Menschen finden sich Befürworter und Gegner, die in der Diversität ihrer Ansichten das gesamte Meinungsspektrum, einschließlich der Extrempositionen, besetzen, was die Uneinigkeit über die Zulassung und Zulässigkeit medizinischer Verfahren angeht. Die Herstellung und Forschung an embryonalen Stammzellen, die Möglichkeiten der Präimplanta tions diagnostik (PID) oder gar die Klonierung eines menschlichen Organismus werden in diesem Zusammenhang häufig angeführt. Die…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. In der ethisch-moralischen Bewertung der gentechnischen Möglichkeiten und deren Anwendung am Menschen finden sich Befürworter und Gegner, die in der Diversität ihrer Ansichten das gesamte Meinungsspektrum, einschließlich der Extrempositionen, besetzen, was die Uneinigkeit über die Zulassung und Zulässigkeit medizinischer Verfahren angeht. Die Herstellung und Forschung an embryonalen Stammzellen, die Möglichkeiten der Präimplanta tions diagnostik (PID) oder gar die Klonierung eines menschlichen Organismus werden in diesem Zusammenhang häufig angeführt. Die Befürchtungen einer "Eugenik von unten" oder "liberalen Eugenik", ausgelöst durch immer differenziertere Eingriffsmöglichkeiten, stehen dabei im Zentrum der Debatte. Über die ethisch-moralischen Probleme, die alle diese Bereiche hervorbringen, stellt sich die Frage nach den unabsehbaren Folgen, sowohl in medizinischer, v. a. aber gesellschaftlicher Hinsicht, bezogen auf den Umgang mit Krankheit, Behinderung und das Verhältnis des Menschen zu sich selbst. Welche gesellschaftlichen Konsequenzen haben sich, bzw. werden sich ergeben? Der Autor Maik Giordano skizziert zunächst das Aufkommen eugenischen Ge danken guts in der Vergangenheit und fragt, ob prädiktive genetische Diagnostik und PID Auslöser neuer eugenischer Tendenzen sein können.
Autorenporträt
Dipl.-Soziologe: Studium der Soziologie und der Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Studium der Kulturwissenschaften an der Humboldt Universität Berlin.