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Eine Weisheit aus dem Volksmund besagt: "Aus Schaden wird man klug". Für jeden Menschen ist es demnach wichtig, aus einmal gemachten Fehlern zu lernen und entsprechende Konsequenzen zu ziehen, die in Zukunft vermeiden helfen, dass eben diese Fehler erneut auftreten. Man kann allerdings beobachten, dass große interindividuelle Unterschiede im Umgang mit Fehlern bestehen, der Lerneffekt demzufolge also nicht bei jedem Menschen gleich ausgeprägt ist. Diese Tatsache gab bereits in der Vergangenheit Anlass, die Basis dieser Unterschiede zu beforschen. Die Motivation der vorliegenden Studie liegt…mehr

Produktbeschreibung
Eine Weisheit aus dem Volksmund besagt: "Aus Schaden wird man klug". Für jeden Menschen ist es demnach wichtig, aus einmal gemachten Fehlern zu lernen und entsprechende Konsequenzen zu ziehen, die in Zukunft vermeiden helfen, dass eben diese Fehler erneut auftreten. Man kann allerdings beobachten, dass große interindividuelle Unterschiede im Umgang mit Fehlern bestehen, der Lerneffekt demzufolge also nicht bei jedem Menschen gleich ausgeprägt ist. Diese Tatsache gab bereits in der Vergangenheit Anlass, die Basis dieser Unterschiede zu beforschen. Die Motivation der vorliegenden Studie liegt deshalb darin, die Messung der hirnelektrischen Aktivität mittels EEG zum Zeitpunkt eines Fehlers in Form der Ne/ERN mit der genetischen Analyse von Polymorphismen des Phosphoproteins Stathmin und des dopaminergen Systems zu kombinieren, um weiterführende Erkenntnisse zu gewinnen, inwieweit genetische Modulation die Ebene der Fehlerverarbeitung beeinflusst.
Autorenporträt
Nach ihrem Abitur studierte Dr. Claudia Saathoff Humanmedizin an der Universität Würzburg und schloss dieses im Jahr 2009 erfolgreich ab. Nach dem Studium führte sie ihre medizinischen Forschungen im Bereich ADHS bei Erwachsenen fort. 2010 promovierte sie mit dieser Arbeit an der Universitätsklinik Würzburg mit Magna Cum Laude.