Schon als junger Mann revolutioniert der geniale Mathematiker John Nash mit seinen Beiträgen zur Spieltheorie die Wirtschaftswissenschaften und macht schnell eine akademische Karriere. Dann die Katastrophe: Im Alter von 30 Jahren erkrankt er an paranoider Schizophrenie, es folgen Jahrzehnte der Krankheit, des Wahnsinns, der Vergessenheit. Aber ein Wunder geschieht: Nash wird geheilt, beginnt wieder zu arbeiten und erhält 1994 den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften. Eine aufwühlende Geschichtevon Genie und Wahnsinn. - Mit Oscar-Preisträger Russell Crowe verfilmt: "A Beautiful Mind - Genie und Wahnsinn". Für acht Oscars nominiert!
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
"Fabelhaft" findet Rezensent Joachim Brüning Sylvia Nasars Biografie des schizophrenen Mathematikers John Nash. Kurz und aussagekräftig entwirft die Autorin "intellektuelle Porträts" der Menschen um Nash herum, bemerkt der Rezensent. Dass Sylvia Nasar in ihren Darstellungen nicht vor der komplexen mathematischen Theorie zuschreckt, findet er "mutig". Das Buch sei "solide recherchiert", in eine "meisterliche Erzählung" verpackt und mache die zwei Seiten der Person John Nash für den Leser zugänglich. Allerdings empfiehlt Brüning, das Buch im Original zu lesen, die deutsche Übersetzung findet er nämlich nicht sonderlich gelungen. Dieses Buch, so das abschließende Lob des Rezensenten, hat die "Verfilmung gleichsam herausgefordert".
© Perlentaucher Medien GmbH
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