Genie, Wahnsinn und SuffVerrücken - Verblöden Das Für und Wider des Verblödens. Die Angst vor dem Nichterinnern. Bin ich verrückt oder sind es die Anderen. Weltschmerz. Vergessen. Ein Lehrstuhl für kreativen Wahnsinn. So lehrt dieser Lehrstuhl für Wahnsinn: Ohne ein Außen bleibt das Innen leer, nur die Philosophie kann durch ihr Befremden und Verfremden die Naturwissenschaftliche Rationalitätsglocke, unter der es immer grausamer und diskriminierender zugeht, aufdecken.Es gibt kein großes Genie ohne einen Schuss Wahnsinn.Der Gescheitere gibt nach! Natürlich macht es für die Aufklärung zur…mehr
Genie, Wahnsinn und SuffVerrücken - Verblöden Das Für und Wider des Verblödens. Die Angst vor dem Nichterinnern. Bin ich verrückt oder sind es die Anderen. Weltschmerz. Vergessen. Ein Lehrstuhl für kreativen Wahnsinn. So lehrt dieser Lehrstuhl für Wahnsinn: Ohne ein Außen bleibt das Innen leer, nur die Philosophie kann durch ihr Befremden und Verfremden die Naturwissenschaftliche Rationalitätsglocke, unter der es immer grausamer und diskriminierender zugeht, aufdecken.Es gibt kein großes Genie ohne einen Schuss Wahnsinn.Der Gescheitere gibt nach! Natürlich macht es für die Aufklärung zur Interpretation einer Dichtung Sinn zu wissen, dass der Dichter nicht an depressiver, ausgesprochen schizoider Psychopathie, mit Hypochondrie und paranoiden Zügen auch noch bei homosexueller Anlage litt, sondern schlicht gesagt verblödet ist, oder ob der Dichter an überhöhtem Alkoholismus litt oder ob man einfach sagt, er war ständig besoffen (ich will von den Größen der deutschen Dichtung ganz schweigen). Allein diese sprachliche Umformulierung entscheidet wie man an sein Werk herantritt. Das wir unter Berücksichtigung dieser schwierigen gesundheitlichen Probleme alle Genies doch sehr unterschiedlich bewerten trägt nicht zum genaueren Verständnis bei. Vielmehr scheinen mir einige doch sehr verklärt. Auch will ich hier nicht darauf herumreiten, das man generell alle großen Namen historisch gleich bewerten muss. Hier zählen auch die Taten. Die Großen werden immer verkannt, das Mittelmaß ist tonangebend.
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Autorenporträt
Freude, Manfred H.Geboren in Aachen wo er bis heute lebt, als Dichter, Philosoph, Dramatiker und Essayist. Seine Gedichte sind eine motivische Darstellung der Einsamkeit, des Vergänglichen, sowie ein melancholischer Sprachduktus in der Tradition pessimistischer Literatur. F. gebraucht seine Lyrik in einer stark verschlüsselten, dichten, meist ungereimten Sprache von großer Eindringlichkeit. F. versucht, die Stellung der Lyrik neu, modern zu justieren. In der Gegenwart verankert seine poetische Sprache deutliche Dichtkunst. Die Verwendung eines lakonischen, bisweilen philosophisch, fragmentarischen Stils, heben beständig die Korrespondenz zwischen Inhalt und Aufbau hervor.
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