Von der Kunst, das Leben zu feiern
Von Ohrenschmaus und Gaumenkitzel, Rausch und Rossini: Gero von Randow schreibt mit Sachkenntnis und Witz über die unterschiedlichen Aspekte des Genusses. Die vielen praktischen Hinweise geben dem Leser die Möglichkeit, seinem eigenen Leben in Zukunft die guten Seiten abzugewinnen.
Von Ohrenschmaus und Gaumenkitzel, Rausch und Rossini: Gero von Randow schreibt mit Sachkenntnis und Witz über die unterschiedlichen Aspekte des Genusses. Die vielen praktischen Hinweise geben dem Leser die Möglichkeit, seinem eigenen Leben in Zukunft die guten Seiten abzugewinnen.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Der Untertitel des Buches stünde der Besprechung von Gudrun Schury eigentlich auch nicht schlecht. Über's Genießen, scheint's, lässt sich genüsslich plaudern. Deshalb kurz: Schury ist hin und weg von dem Buch. Die Ausstattung - ein Gedicht! Der Hauch von Horaz und Hummerfarce verwandelt die Rezensentin selbst zur Küchenpoetin: "Raffiniert, wie Binsenwahrheiten ... als Fond erlesener Speisen dienen und Anekdoten wie Trüffel über die Geschichten gehobelt werden." Aber aufgepasst! Der vom Autor gepredigte Hedonismus kommt "freilich nicht einfältig" daher. Sowohl die anthropologischen Ursprünge als auch die ethischen wie sozialen Konsequenzen, meint Schury, würden verhandelt. Und richtig, Randows Plädoyer lautet ja auch, "die gemeinschaftsstärkende, friedliebende und glückschaffende Macht des Konsums zu nützen". Und das klingt - irgendwie fischig, oder?
© Perlentaucher Medien GmbH
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