A theory of motion in architecture is necessary, for space exists not as something externally limited but rather as something internally animated. Bewegung liegt allem Werden zugrunde, behauptete Paul Klee. Wie kann aber Bewegung einen neuen Ansatz für das architektonische Denken und Schaffen bieten? Genius locomotionis befaßt sich mit dem Thema Bewegung in der Architektur und Kunst aus einer philosophischen Perspektive, die einerseits auf klassischen Texten von Winckelmann, Lessing, Herder und Goethe basiert und andererseits auf den Werken von Nietzsche, Bergson, Husserl, Merleau-Ponty und Deleuze aufbaut.