Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 3,17 €
  • Broschiertes Buch

Der Politikbetrieb jenseits von Sabine Christiansen
Was erwartet einen jungen Menschen, der genug hat vom Jammern und sich politisch engagieren will? Ein junger Mann Anfang Dreißig macht sich auf in die Niederungen der SPD. 40.000 Parteiaustritte und seine Freunde konnten ihn nicht abhalten. Er lernt die Bedeutung von Bier kennen, läßt sich vom Bundestagspräsidenten anbrüllen und von wütenden Bürgern beschimpfen. Genosse Ljubic aber hält durch. Denn wer, wenn nicht er - der Nachwuchs! - wird morgen die Welt regieren? Dieser ebenso kritische wie amüsante Erfahrungsbericht führt den…mehr

Produktbeschreibung
Der Politikbetrieb jenseits von Sabine Christiansen

Was erwartet einen jungen Menschen, der genug hat vom Jammern und sich politisch engagieren will? Ein junger Mann Anfang Dreißig macht sich auf in die Niederungen der SPD. 40.000 Parteiaustritte und seine Freunde konnten ihn nicht abhalten. Er lernt die Bedeutung von Bier kennen, läßt sich vom Bundestagspräsidenten anbrüllen und von wütenden Bürgern beschimpfen. Genosse Ljubic aber hält durch. Denn wer, wenn nicht er - der Nachwuchs! - wird morgen die Welt regieren? Dieser ebenso kritische wie amüsante Erfahrungsbericht führt den politischen Alltag an der Basis vor Augen.

Rezension:
'Deutschland jammert. Und über wen beklagen sich die Leute am meisten? Über die, die angeblich für 'das alles' verantwortlich sind - weil sie entweder dumm, nur am eigenen Vorteil interessiert oder sogar beides sind: 'die' Politiker. Doch kaum jemand setzt seine eigene politische Initiative dagegen. Der Journalist Nicol Ljubiæ, Jahrgang 1971, ist dem Ruf seines Gewissens gefolgt: in die SPD. Er hat ein Buch darüber geschrieben, was er in den ersten acht Monaten als neuer Genosse so alles erlebt hat. Es ist ein äußerst amüsantes Buch geworden! Und ein sehr ernstes. 'Ich hatte', schreibt Ljubiæ, 'bis vor acht Monaten nie eigene Erfahrungen mit Politik gemacht, sie nur durch die Medien vermittelt bekommen. Was so ist, als hätte ich Fußball geschaut, ohne je selbst gespielt zu haben. Und wie oft ärgere ich mich über Freunde, die keine Ahnung vom Fußball haben und Sätze rufen wie: Der hätte doch nur schießen müssen!' Ljubiæ hat in den acht Monaten gelernt, dass das mit dem Toreschießen in der Politik auch nicht ganz so einfach ist, wie man sich das vielleicht vorstellt.' Andreas Vierecke, Amazon-Redaktion
Autorenporträt
Nicol Ljubic, geboren 1971, lebt in Berlin. Als Sohn eines Flugzeugtechnikers der Lufthansa wuchs er in Griechenland, Schweden und Rußland auf. Er schreibt u.a. für SZ-Magazin, Zeit, Tagesspiegel, Merian, Geo Saison und Brigitte. Bei DVA erschien 2004 Genosse Nachwuchs, für einen Auszug daraus wurde ihm der Theodor-Wolff-Preis verliehen.