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Das Buch befasst sich mit der pädagogischen Dimension von Schüler:innengenossenschaften in Südbrasilien. Die Grundhypothese ist, dass durch genossenschaftliche Praxis ein kooperatives Bewusstsein entwickelt werden kann. Der verwendete theoretische Ansatz gründete sich auf die Arbeit als zentraler und erklärender Kategorie für Bildung. Ausgehend von einer Feldforschung mit den Schüler:innen und teilnehmenden Lehrkräften konnte gezeigt werden, dass die kooperative Arbeit eine erzieherische Erfahrung ist und dass die Werte, die in der Form der Genossenschaften aufgebaut werden, Einfluss auf die…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch befasst sich mit der pädagogischen Dimension von Schüler:innengenossenschaften in Südbrasilien. Die Grundhypothese ist, dass durch genossenschaftliche Praxis ein kooperatives Bewusstsein entwickelt werden kann.
Der verwendete theoretische Ansatz gründete sich auf die Arbeit als zentraler und erklärender Kategorie für Bildung. Ausgehend von einer Feldforschung mit den Schüler:innen und teilnehmenden Lehrkräften konnte gezeigt werden,
dass die kooperative Arbeit eine erzieherische Erfahrung ist und dass die Werte, die in der Form der Genossenschaften aufgebaut werden, Einfluss auf die Veränderung des Verhaltens und damit auf das Bewusstsein derjenigen Schüler:innen haben, die an diesen Aktivitäten teilnehmen.
Autorenporträt
Antônio Inácio Andrioli, geboren 1974 in Campina das Missões (Brasilien), studierte Philosophie, Psychologie und Soziologie auf Lehramt und erlangte anschließend den Master in Erziehungswissenschaften an der brasilianischen Universität UNIJUÍ. Von 2002-2006 promovierte er zum Thema Biosoja versus Gensoja im Fachbereich Sozialwissenschaften an der Universität Osnabrück. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Johannes Kepler Universität in Linz und ab 2009 an der Gründung der Universidade Federal da Fronteira Sul (UFFS) beteiligt. 2004 wurde ihm der DAAD-Preis für ausländische Studierende und 2020 den Naturschutzpreis vom Bundnaturschutz in Bayern verliehen.