Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 2,0, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit widmet sich der Frage, ob es Gemeinsamkeiten von Genoziden gibt und ob dies überhaupt erlaubt ist. Im praktischen Teil, der sogenannten Schulbuchanalyse, versucht die Arbeit festzustellen, ob die möglichen Gemeinsamkeiten im Schulbuch auftauchen und ob diese dem Lehrplan bezüglich der Gestaltung entsprechen. Zunächst versucht die Arbeit den Begriff des Genozids mit dem der ethnischen Säuberung abzugrenzen. Aus diesem Grund wird auch auf die Definition von der UN zurückgegriffen. Danach werden die acht Phasen des Völkermordes von Stanton vorgestellt und diskutiert. Im Folgenden wird sich die Arbeit kurz die Frage stellen, ob es überhaupt möglich ist, verschiedene Völkermorde zu vergleichen. Des Weiteren folgen Überlegungen zu Gemeinsamkeiten von Genoziden, während sich die Arbeit fragt, inwieweit Demokratien und totalitäre Regime anfällig für Genozide sind. Die genannten Aspekte bestimmen den ersten Teil dieser Arbeit, der den theoretischen Part präsentiert. Danach folgt der zweite Abschnitt, der den praktischen Teil einleitet. In diesem Part wird sich mit dem Lehrplan Brandenburg und dem hessischen Lehrplan auseinandergesetzt, der wiederum auf die Schulbuchanalyse übertragen wird. In dieser Phase wird untersucht, ob die erarbeiteten Gemeinsamkeiten und die Stufen Stantons im Lehrplan vorhanden sind. Daraufhin folgt eine Schulbuchanalyse von insgesamt zwei Schulbüchern, die auf Inhaltsebene und Gestaltung bezüglich Bildquellen überprüft werden.
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