Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 2,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Magisterarbeit ist in drei Teile gegliedert. In der Einleitung wird nach einer kurzen Heranführung an das Thema und an die aktuelle Diskussion die Vorgehensweise in Hinsicht auf Struktur und Methodik erläutert. Anschließend werden die zentralen Begriffe, die im weiteren Verlauf der Arbeit wiederholt eine wichtige Rolle spielen, definiert. Wissenschaftliche Fakten zur Reproduktionsmedizin, ihrer Techniken und Methoden, schließen diesen ersten Teil der Arbeit ab. Dem Leser soll so der Einstieg in die Thematik erleichtert werden. Die Verfahren, die im weiteren Verlauf der Arbeit untersucht und diskutiert werden, sind hier detailliert erklärt.
Der Hauptteil der vorliegenden Arbeit unterteilt sich in drei Abschnitte. Im ersten Abschnitt wird ein Überblick über die Geschichte der Eugenik gegeben. Um sich einer Antwort auf die zugrundeliegende Forschungsfrage annähern zu können, ist es notwendig, die Gentechnik aus unterschiedlichen Blickwinkeln und unterschiedlichen Positionen heraus zu betrachten. Im zweiten Abschnitt des Hauptteils werden die unterschiedlichen Ansätze von vier verschiedenen Autoren im Bereich der Reproduktionsmedizin betrachtet. Ihre Ansätze repräsentieren die jeweilige Position in der vielschichtigen Diskussion um die Anwendung von Gentechnik. Anhand von Primärtexten von Jürgen Habermas, Michael J. Sandel, Ronald Dworkin und Julian Savulescu, wird die jeweilige Position in diesem zentralen Kapitel der vorliegenden Arbeit einzeln herausgearbeitet und anschließend anhand von Beispielen kritisch erörtert. Um die verschiedenen Positionen der einzelnen Autoren für den Leser übersichtlicher herauszuarbeiten, und somit auch besser vergleichbar zu machen, gliedert sich die Analyse der verschiedenen Texte in folgende Punkte:
- Selektion nach genetisch bedingten Erkrankungen (Negative Eugenik)
- Selektion nach Präferenzen der Eltern (Positive Eugenik)
- Autonomie
- Eugenik
Im Anschluss daran wird, im dritten Abschnitt des Hauptteils, die gesellschaftliche Folgeproblematik der Anwendung von Gentechnik und die aus ihr resultierende mögliche Zunahme der Diskriminierung von Behinderten diskutiert.
Im Schlussteil der Arbeit werden neben einer Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse ergänzend die verschiedenen, im Hauptteil bereits analysierten, Positionen zur Thematik diskutiert. In Form einer kritischen Stellungnahme des Autors der vorliegenden Arbeit, wird zum Abschluss eine Antwort auf die Forschungsfrage gegeben.
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Der Hauptteil der vorliegenden Arbeit unterteilt sich in drei Abschnitte. Im ersten Abschnitt wird ein Überblick über die Geschichte der Eugenik gegeben. Um sich einer Antwort auf die zugrundeliegende Forschungsfrage annähern zu können, ist es notwendig, die Gentechnik aus unterschiedlichen Blickwinkeln und unterschiedlichen Positionen heraus zu betrachten. Im zweiten Abschnitt des Hauptteils werden die unterschiedlichen Ansätze von vier verschiedenen Autoren im Bereich der Reproduktionsmedizin betrachtet. Ihre Ansätze repräsentieren die jeweilige Position in der vielschichtigen Diskussion um die Anwendung von Gentechnik. Anhand von Primärtexten von Jürgen Habermas, Michael J. Sandel, Ronald Dworkin und Julian Savulescu, wird die jeweilige Position in diesem zentralen Kapitel der vorliegenden Arbeit einzeln herausgearbeitet und anschließend anhand von Beispielen kritisch erörtert. Um die verschiedenen Positionen der einzelnen Autoren für den Leser übersichtlicher herauszuarbeiten, und somit auch besser vergleichbar zu machen, gliedert sich die Analyse der verschiedenen Texte in folgende Punkte:
- Selektion nach genetisch bedingten Erkrankungen (Negative Eugenik)
- Selektion nach Präferenzen der Eltern (Positive Eugenik)
- Autonomie
- Eugenik
Im Anschluss daran wird, im dritten Abschnitt des Hauptteils, die gesellschaftliche Folgeproblematik der Anwendung von Gentechnik und die aus ihr resultierende mögliche Zunahme der Diskriminierung von Behinderten diskutiert.
Im Schlussteil der Arbeit werden neben einer Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse ergänzend die verschiedenen, im Hauptteil bereits analysierten, Positionen zur Thematik diskutiert. In Form einer kritischen Stellungnahme des Autors der vorliegenden Arbeit, wird zum Abschluss eine Antwort auf die Forschungsfrage gegeben.
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