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Die in dieser Arbeit vorgelegten Ergebnisse stammen aus einer dreiteiligen empirischen Untersuchung zum Thema "Gentrification in Köln". Die Arbeit war ursprünglich als Vergleichsuntersuchung zu der Studie von Dangschat und Frtedrichs (1988) konzipiert. Diese fand 1986 in Hamburg statt und kann als die erste bundesdeutsche Untersuchung zu diesem Thema bezeich net werden. Im Verlauf der Untersuchung wurde das Design der dieser Ar beit zugrunde liegenden Studie sukzessive um zusätzliche Komponenten erweitert. um das Phänomen "Gentrification" möglichst umfassend und auf unterschiedlichen Ebenen…mehr

Produktbeschreibung
Die in dieser Arbeit vorgelegten Ergebnisse stammen aus einer dreiteiligen empirischen Untersuchung zum Thema "Gentrification in Köln". Die Arbeit war ursprünglich als Vergleichsuntersuchung zu der Studie von Dangschat und Frtedrichs (1988) konzipiert. Diese fand 1986 in Hamburg statt und kann als die erste bundesdeutsche Untersuchung zu diesem Thema bezeich net werden. Im Verlauf der Untersuchung wurde das Design der dieser Ar beit zugrunde liegenden Studie sukzessive um zusätzliche Komponenten erweitert. um das Phänomen "Gentrification" möglichst umfassend und auf unterschiedlichen Ebenen erklären zu können. "Gentrification" wird nicht nur auf der Mikro- und der Makroebene beschrieben. sondern auch inner halb dieser Ebenen wird differenziert. Der erste Teil der Arbeit entstand im Rahmen der Ausbildung von Stu dierenden des Faches Soziologie der Universität zu Köln als Forschungs praktikum im Sommersemester 1988 und im Wintersemester 1988/89. wel ches ich zusammen mit Hamld Rohlinger (Zentralarchiv für empirische So zialforschung) leitete. Dank der finanziellen Unterstützung durch die BWl desJorschungsanstaltjür Landeskwuie Wld Raumordnung (BfLR) konnten in nerhalb dieses ersten Untersuchungsabschnittes 332 Personen befragt wer den. Hierfür möchte ich insbesondere Ferdinand Böltken danken. der diese Unterstützung ermöglichte. Da 332 Befragte eine sehr knappe Basis für multivariate Analysen sind. entschlossen wir uns. eine zweite Befragungswelle anzuhängen. Da diese nicht mehr im Rahmen der oben genannten Lehrveranstaltung stattfinden konnte. mußte sie extern finanziert werden. Für die Finanzierung der zwei ten Welle. in der weitere 493 Personen befragt werden konnten. danke ich der Thyssen-Stiftw1g.
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Autorenporträt
Prof. Dr. Jörg Blasius ist seit Oktober 2001 Professor für Soziologie an der Universität Bonn, Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der angewandten Statistik, hier insbesondere der Korrespondenzanalyse, den Datenerhebungsverfahren, der Stadtsoziologie und den Lebensstilen. Seit 2006 (bis 2010) ist Prof. Blasius Präsident der RC33 (Research Committee on Logic and Methodology in Sociology) der ISA (International Sociological Association).