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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften), Veranstaltung: Wortarten und Phrasen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Genusintegration substantivischer Anglizismen ins Deutsche. Wenngleich die Wortklasse der Substantive im Deutschen viele Eigenheiten aufweist, die eine Abgrenzung von anderen Wortarten ermöglichen, so eignet sich das Genus als "durchgängigste und einheitlichste Kategorisierung" des Substantivs bei weitem am…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften), Veranstaltung: Wortarten und Phrasen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Genusintegration substantivischer Anglizismen ins Deutsche. Wenngleich die Wortklasse der Substantive im Deutschen viele Eigenheiten aufweist, die eine Abgrenzung von anderen Wortarten ermöglichen, so eignet sich das Genus als "durchgängigste und einheitlichste Kategorisierung" des Substantivs bei weitem am besten. Zwar können auch andere Wortarten wie etwa Adjektive oder Artikel nach bestimmten genusspezifischen Vorgaben flektiert werden, diese benötigen allerdings stets ein substantivisches Bezugswort, von dem sie ihr grammatisches Geschlecht erben.Damit besitzen im Deutschen nur Substantive ein inhärentes grammatisches Geschlecht. Das Deutsche kennt dabei die drei Genera maskulin, feminin und neutral, die anhand eines komplizierten Systems semantischer, morphologischer und phonologischer Kriterien an das jeweilige Substantiv vergeben werden. Damit unterscheidet sich das Deutsche klar von der englischen Sprache, die zwar ebenfalls verschiedene Genera kennt, diese aber nur nach wenigen simplen Gesetzmäßigkeiten vergibt. So sind morphologische sowie phonologische Aspekte im Englischen komplett irrelevant, sodass hier nur die Semantik, also der Wortinhalt, eine Rolle spielt. Vereinfacht gesprochen weisen unbelebte Objekte sowie Pflanzen und Tiere dort stets ein neutrales Genus auf, wohingegen Personen entsprechend ihres natürlichen Geschlechts das maskuline oder feminine Genus zugewiesen wird.
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