Einleitend stellt die Autorin traditionelle undaktuelle Ansätze der Health Geography in einemÜberblick dar. Die empirische Untersuchung konzentriert sich mitspezifisch geographischen Methoden undFragestellungen auf die Tabakbezugssituation vonKindern und Jugendlichen. Sie verfügten durch dieOmnipräsenz von Zigarettenautomaten in derÖffentlichkeit bis zum Jahr 2006 über einenungehinderten Zugang zu Zigaretten. Zum 1.10.2007wurde bundesweit ein kartenbasiertesAutorisierungssystem eingeführt, das Jugendlichenunter 16 Jahren den Erwerb von Zigaretten unmöglichmachen soll. Wie wirkt sich diese gesetzliche Regelung auf Anzahlund Struktur von Zigarettenautomaten und alternativenTabakbezugsquellen aus (Angebotsstruktur)und wie auf den Tabakkonsum dieser Altersgruppe?(Nachfragestruktur)Alleinstellungsmerkmal dieser Studie ist die erstmalsvollständige Erfassung von Tabakbezugsquellen durchein Geo-Informationssystem und die Verbindung diesergeographischen Daten mit personenbezogenenRaucherdaten. Die Untersuchung ist im Rahmen einerKooperation zwischen dem Heidelberger Institut fürGeographie und dem Mannheimer Institut für PublicHealth entstanden.
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