Das Buch soll zeigen, dass die wichtigsten theoretischen Ansätze zum außenwirtschaftlichen Verhalten kleiner Länder mit einer Übergangswirtschaft unzureichend sind, um so wichtige Fragen der Außenwirtschaft kleiner Staaten wie die Bewertung außenwirtschaftlicher Bedrohungen und die Wahl wirtschaftlicher Verbündeter zu erklären. Das Ignorieren des modernen geoökonomischen Paradigmas ist ein ernsthaftes Hindernis für ihre beschleunigte Entwicklung. Das erste Kapitel des Buches ist der Untersuchung theoretischer Fragen der Geoökonomie gewidmet. Ausgehend von den Ansichten von E. Luttwak und seinen Kritikern analysiert der Autor Bücher und Artikel, die sich mit der Definition des Konzepts der modernen Geoökonomie befassen. Auf dieser Grundlage schlägt der Autor seine eigene Version der Definition der Geo-Ökonomie vor. Das zweite Kapitel befasst sich mit der Identifizierung und Systematisierung von geoökonomischen Bedrohungen, die sich direkt auf die Entwicklung kleiner Länder mit im Übergang befindlichen Volkswirtschaften auswirken (am Beispiel Georgiens). Das dritte Kapitel ist der Untersuchung von Faktoren der regionalen wirtschaftlichen Integration im Südkaukasus im Zusammenhang mit den geoökonomischen Problemen Georgiens gewidmet.