In dem Band wird der von der kanadischen Autorin Aritha van Herk geprägte Begriff "geografictione" als Terminus für fünf Werke aus dem 20. Jahrhundert angewandt. Mit diesem blending von Geographie und Fiktion lassen sich die unterschiedlichen Texte von Frederick Philip Grove, Hugh MacLennan, Robert Kroetsch, Rudy Wiebe und Aritha van Herk erstmalig in einer Kategorie erfassen.
Ziel der Untersuchung ist nicht, die Bücher einem Schema unterzuordnen, sondern durch den Verweis auf die verschiedenen Aspekte von Geographie und Fiktion sowohl die Darstellung von Landschaften zu dokumentieren als auch die unmittelbar betroffenen Begriffe sowie Konzepte von Objektivität, Wirklichkeit und Repräsentation zu hinterfragen.
Mit Hilfe eines Kriterienkataloges, der Themen wie Home, Naming, Mapping und Nordicity beinhaltet, werden die fünf Texte auf ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede analysiert und schließlich wird "Geografiktion" als Gattungsbegriff dieser bislang terminologisch nur schwer oder gar nicht faßbaren Werke vorgeschlagen.
Ziel der Untersuchung ist nicht, die Bücher einem Schema unterzuordnen, sondern durch den Verweis auf die verschiedenen Aspekte von Geographie und Fiktion sowohl die Darstellung von Landschaften zu dokumentieren als auch die unmittelbar betroffenen Begriffe sowie Konzepte von Objektivität, Wirklichkeit und Repräsentation zu hinterfragen.
Mit Hilfe eines Kriterienkataloges, der Themen wie Home, Naming, Mapping und Nordicity beinhaltet, werden die fünf Texte auf ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede analysiert und schließlich wird "Geografiktion" als Gattungsbegriff dieser bislang terminologisch nur schwer oder gar nicht faßbaren Werke vorgeschlagen.