Im Buch werden theoretisch-konzeptionell und lehrstückhaft folgende Fragen geklärt: Wie kann die Beobachtung im Umfeld eines geographischen Problems als reflexiv-kritische installiert werden? Welche Möglichkeiten kreativer Problembewältigung ergeben sich daraus? Welche Implikationen sind damit für die Praxis geographischer Vermittlung verbunden? Zur Beantwortung dieser Fragen wird das erkenntnisbildende Potential "Triadischen Denkens" am Beispiel von räumlichen Mobilitätsfragen ausgelotet und mit ausgewählten Prämissen konstruktivistisch informierter Geographien in Beziehung gesetzt.