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Geographische Namen (Toponyme) sind ein wesentlicher Bestandteil unseres Lebens. Sie dienen der Orientierung und zur eindeutigen Identifikation von geographischen Objekten wie Bergen, Siedlungen, Pässen u. a. Um diese Funktionen aber auch ausreichend erfüllen zu können, haben (Karten)Redakteure bei der Verwendung von Toponymen einige Kriterien zu beachten. Die Mehrnamigkeit geographischer Objekte (z.B. Munich, Mnichov, Monaco u.a. für München) sorgt dafür, dass Redakteure sich in vielen Situationen für eine Namenform unter mehreren entscheiden müssen. Besondere Schwierigkeiten entstehen, wenn…mehr

Produktbeschreibung
Geographische Namen (Toponyme) sind ein wesentlicher Bestandteil unseres Lebens. Sie dienen der Orientierung und zur eindeutigen Identifikation von geographischen Objekten wie Bergen, Siedlungen, Pässen u. a. Um diese Funktionen aber auch ausreichend erfüllen zu können, haben (Karten)Redakteure bei der Verwendung von Toponymen einige Kriterien zu beachten. Die Mehrnamigkeit geographischer Objekte (z.B. Munich, Mnichov, Monaco u.a. für München) sorgt dafür, dass Redakteure sich in vielen Situationen für eine Namenform unter mehreren entscheiden müssen. Besondere Schwierigkeiten entstehen, wenn die Publikationssprache nicht der vor Ort gesprochenen Sprache entspricht (z.B. Florenz vs. Firenze, Königsberg vs. Kaliningrad). Diese Arbeit bietet Hilfe in mehrerlei Hinsicht. - Sie liefert den wissenschaftlichen Hintergrund zur Problematik der Verwendung von geographischen Namen und führt in die Fachterminologie der Toponymie ein. - Sie bietet eine strukturierte Übersicht über die Argumente für und wider den Exonymengebrauch. - Sie enthält ein Frageschema für die redaktionelle Entscheidungsfindung bei der Wahl der korrekten Namenform.
Autorenporträt
Roman Stani-Fertl, Mag. Dr.; Geburtsjahr 1959; Studium der Kartographie/Geographie an der Universität Wien, freiberuflicher Kartenredakteur und wissenschaftlicher Kartograph; Arbeitsschwerpunkte: geographische Namenkunde (Toponymie), Schulkartographie; Mitarbeit in zahlreichen toponymischen Gremien (UNGEGN, StAGN, AKO)