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Nicht alles, was vermessbar ist, ist auch real. Bereits Galilei demonstrierte mit einer Vermessung der Hölle Dantes, dass man selbst literarische Räume kartieren kann. Diesem Vorbild folgen auch die Laienkartographen des 21. Jahrhunderts. Ihre "Map Mashups" führen eine Tradition fort, die seit der Antike Spuren in Literatur, Kartographie und wissenschaftlichen Diskursen hinterlassen hat. Mit diesen digitalen "Remediationen" sind literaturgeographische Fragen in der Internetforschung angekommen. Annika Richterichs Studie untersucht daher aus medien- und literaturwissenschaftlicher Sicht, wie…mehr

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Produktbeschreibung
Nicht alles, was vermessbar ist, ist auch real. Bereits Galilei demonstrierte mit einer Vermessung der Hölle Dantes, dass man selbst literarische Räume kartieren kann. Diesem Vorbild folgen auch die Laienkartographen des 21. Jahrhunderts. Ihre "Map Mashups" führen eine Tradition fort, die seit der Antike Spuren in Literatur, Kartographie und wissenschaftlichen Diskursen hinterlassen hat. Mit diesen digitalen "Remediationen" sind literaturgeographische Fragen in der Internetforschung angekommen. Annika Richterichs Studie untersucht daher aus medien- und literaturwissenschaftlicher Sicht, wie (software-)technischer Fortschritt und habitualisierte Mediennutzung im Forschungsfeld der geomedialen Fiktionen zusammenspielen.
Autorenporträt
Richterich, AnnikaAnnika Richterich (Dr.) is an assistant professor in Digital Culture at Maastricht University (Netherlands).
Rezensionen
Besprochen in: DRadio Wissen, 04. Februar 2014 MEDIENwissenschaft, 1 (2015), Angela Krewani GERMANISTIK, 55/3-4 (2014)