59,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
  • Broschiertes Buch

Häufige Schäden durch gravitative Massenbewegungen der letzten Jahren zeigen deutlich, dass eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema wichtig ist, um die Prozesse zu verstehen und um sich vor weiteren Ereignissen zu schützen. Gravitative Massenbewegungen sind ein globales Phänomen die speziell in Südtirol zahlreich auftreten. Übergeordnetes Ziel dieser Arbeit war es Erkenntnisse, Messergebnisse und Informationen über bereits getroffene Maßnahmen der komplexen Hangrutschung im Pflerschtal, aber auch Informationen über den nahegelegenen Schleyergraben, aus dem Murgänge hervorgetreten sind,…mehr

Produktbeschreibung
Häufige Schäden durch gravitative Massenbewegungen
der letzten Jahren zeigen deutlich, dass eine
intensive Auseinandersetzung mit dem Thema wichtig
ist, um die Prozesse zu verstehen und um sich vor
weiteren Ereignissen zu schützen. Gravitative
Massenbewegungen sind ein globales Phänomen die
speziell in Südtirol zahlreich auftreten.
Übergeordnetes Ziel dieser Arbeit war es
Erkenntnisse, Messergebnisse und Informationen über
bereits getroffene Maßnahmen der komplexen
Hangrutschung im Pflerschtal, aber auch Informationen
über den nahegelegenen Schleyergraben, aus dem
Murgänge hervorgetreten sind, zusammenzufassen. In
der Arbeit wurden einerseits mittels einer
geomorphologischen Kartierung aktuelle von
historischen, sowie von reaktivierten gravitativen
Massenbewegungen aus dem Ereignisjahr 2002
unterschieden. Zum anderen wurden der Niederschlag
und die Materialeigenschaft als natürliche
Einflussfaktoren auf die gravitative Massenbewegung,
sowie das anthropogene Einwirken auf gravitative
Massenbewegungen durch den mittelalterlichen Bergbau
untersucht.
Autorenporträt
Yakup Cevik, geboren am 6. Mai 1980, hat im November 2008 das
Studium "Geographie und Regionalforschung" an der Universität
Wien erfolgreich abgeschlossen, wobei der Schwerpunkt im Bereich
der angewandten Geomorphologie, Risikoforschung und
Landschaftsökologie gesetzt wurde. Zurzeit arbeitet er als
Projektmitarbeiter für die IAEA und die ZAMG.