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In der Geophysik sind immer wieder Verfahren gefragt, die eine Erkundung der geologischen Situation unter Wasser ermöglichen. Vorzugsweise setzt man dafür Seismik ein. Trotzdem werden verstärkt Methoden gesucht, um kostengünstige Potentialverfahren zur Erkundung unter Wasser anwenden zu können. Hierfür sind auch geoelektrische Verfahren geeignet, die eine Vorhersage der Verhältnisse im Untergrund zulassen. Inwieweit Multielektrodenmessungen bei der Erkundung im Hafenbau genutzt werden können und wo die Möglichkeiten sowie Grenzen dieses Verfahrens liegen, wird in der vorliegenden…mehr

Produktbeschreibung
In der Geophysik sind immer wieder Verfahren gefragt, die eine Erkundung der geologischen Situation unter Wasser ermöglichen. Vorzugsweise setzt man dafür Seismik ein. Trotzdem werden verstärkt Methoden gesucht, um kostengünstige Potentialverfahren zur Erkundung unter Wasser anwenden zu können. Hierfür sind auch geoelektrische Verfahren geeignet, die eine Vorhersage der Verhältnisse im Untergrund zulassen.
Inwieweit Multielektrodenmessungen bei der Erkundung im Hafenbau genutzt werden können und wo die Möglichkeiten sowie Grenzen dieses Verfahrens liegen, wird in der vorliegenden Forschungsarbeit am Beispiel von Geröll- und Gesteinsblöcken behandelt. Dabei wird auf Fragen wie Empfindlichkeit, Auflösung und Konzeption der Messverfahren eingegangen. An die verwendete Messtechnik werden keine außergewöhnlichen Ansprüche gestellt, so dass die hier beschriebene Methodik unter Berücksichtigung der Verhältnisse vor Ort mit ähnlichen Ergebnissen nachvollziehbar ist.
Die Arbeit ist für die Vorerkundung bei Baugrunduntersuchungen unter Wasser für Hafenanlagen oder für die Querung von Flüssen geeignet und für Bauingenieure, Geotechniker und Geologen von Interesse.