In dieser Untersuchung befasst sich der Autor mit den Herausforderungen der globalen Governance, die der Klimawandel und die nachhaltige Entwicklung als globale öffentliche Güter in den internationalen Beziehungen mit sich bringen. In diesem Zusammenhang wird eine rigorose Analyse der Handlungslogiken der Akteure des internationalen Systems in Bezug auf die Klimafrage vorgenommen. Einige Staaten haben sich die Klimabedrohung zu eigen gemacht und bemühen sich folglich um eine nachhaltige Umweltpolitik, um künftige Generationen zu schützen, während andere nicht zögern, Ausflüchte zu nutzen, um sich den in diesem Sinne getroffenen Regulierungsmechanismen zu entziehen.