Wüstenbildung ist eine Form der Bodendegradation, bei der eine relativ trockene Region zunehmend austrocknet und auf natürliche Weise ihre Gewässer sowie ihre Vegetation und Tierwelt verliert. Sie wird durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht, wie z. B. den Klimawandel und menschliche Aktivitäten. Die Wüstenbildung ist ein bedeutendes globales ökologisches und ökologisches Problem (Geist, 2005). Die Wüstenbildung/Degradation von Land ist ein kontinuierlicher Prozess, und die Auswirkungen der Wüstenbildung stehen in engem Zusammenhang mit der Umwelt (Le Houerou, H N., 1975). Wüstenbildung ist ein Zustand der sowohl vom Menschen als auch von der Natur verursachten Bodendegradation, der in ariden, semiariden und trockenen subhumiden Regionen auftritt und zu einem anhaltenden Rückgang der wirtschaftlichen Produktivität des Bodens führt. In erster Linie wird sie durch menschliche Aktivitäten und Klimaschwankungen verursacht. Die Anfälligkeit des Bodens für Wüstenbildung ist vor allem auf Abholzung, Überweidung, Überkultivierung und unsachgemäße Bewirtschaftungspraktiken für natürliche Ressourcen zurückzuführen. Die Wüstenbildung ist ein weltweites Phänomen, das zu einer Verschlechterung des Ökosystems der Erde führt.