»Wie also hält man, in Preisverleihungsjahren gerechnet, die siebenundsiebzigste Laudatio auf Georg Büchner?« Am 27. Oktober 2012 wurde in Darmstadt der Georg-Büchner-Preis an Felicitas Hoppe verliehen. Dieses Buch enthält die Laudatio von Hubert Spiegel und die Dankrede der Autorin.
»Wie also hält man, in Preisverleihungsjahren gerechnet, die siebenundsiebzigste Laudatio auf Georg Büchner?«
Am 27. Oktober 2012 wurde in Darmstadt der Georg-Büchner-Preis an Felicitas Hoppe verliehen. Dieses Buch enthält die Laudatio von Hubert Spiegel und die Dankrede der Autorin.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Autorenporträt
Felicitas Hoppe, geb. 1960 in Hameln, lebt als Schriftstellerin in Berlin. 1996 erschien ihr Debüt »Picknick der Friseure«, 1999 - nach einer Weltreise auf einem Frachtschiff - folgte der Roman »Pigafetta«. Anschließend erschienen »Paradiese, Übersee«, »Verbrecher und Versager«, »Johanna«, »Iwein Löwenritter«, »Sieben Schätze«, »Der beste Platz der Welt«, »Abenteuer - was ist das?« und »Grünes Ei mit Speck«, eine Übersetzung von Texten des amerikanischen Kinderbuchklassikers Dr. Seuss. Es folgten die Romane »Hoppe«, »Prawda. Eine amerikanische Reise«, »Die Nibelungen. Ein deutscher Stummfilm« sowie der Essay »Gedankenspiele über die Sehnsucht«. Für ihr Werk wurde Felicitas Hoppe mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u. a. mit dem aspekte-Literaturpreis, dem Bremer Literaturpreis, dem Roswitha-Preis der Stadt Bad Gandersheim, dem Rattenfänger-Literaturpreis, dem Georg-Büchner-Preis, dem Erich Kästner Preis für Literatur, dem Großen Preis des Deutschen Literaturfonds sowie demBerliner Literaturpreis. Außerdem Poetikdozenturen und Gastprofessuren in Wiesbaden, Mainz, Augsburg, Göttingen, am Dartmouth College in Hanover, New Hampshire, an der Georgetown University, Washington D.C., in Hamburg, Heidelberg und Köln.
Literaturpreise:
u.a.: Foglio-Preis für junge Literatur (1995) Aspekte-Literaturpreis (1996) Ernst-Willner-Preis im Bachmann-Literaturwettbewerb (1996) Rauriser Literaturpreis (1997) Laurenz-Haus-Stiftung Basel (1998) Niedersächsischer Förderpreis für Literatur (1999) Spycher: Literaturpreis Leuk, Nicolas Born-Preis, Heimito von Doderer-Literaturpreis (alle 2004) Brüder Grimm-Preis der Stadt Hanau (2005) Bremer Literaturpreis (2007) Roswitha-Preis der Stadt Bad Gandersheim (2007) Rattenfänger-Literaturpreis (2010) Preisträgerin des Comburg-Stipendiums (2010) Villa Aurora (2012) Georg-Büchner-Preis (2012) Werner-Bergengruen-Preis (2015) Erich Kästner Preis für Literatur (2015) Ehrendoktorwürde der Leuphana Universität Lüneburg (2016) Großer Preis des Deutschen Literaturfonds (2020) Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor (2021) Berliner Literaturpreis (2024)
Hubert Spiegel, geboren 1962 in Essen, Literaturwissenschaftler und Historiker, arbeitet seit 1988 für die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Er leitete jahrelang ihr Literaturblatt und ist seit 2009 Deutschland-Korrespondent. Er ist Herausgeber der Bände 'Welch ein Leben. Marcel Reich-Ranickis Erinnerungen', 'Lieber Lord Chandos. Antworten auf einen Brief', 'Mein Lieblingsbuch. Fünfzig Liebeserklärungen', 'Begegnungen mit Marcel Reich-Ranicki' und 'Kafkas Sätze'. 2005 wurde der mit dem Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik ausgezeichnet.
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