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Im Zeitalter Maria Theresias (1740-1780) nahmen die österreichischen Ordensstifte eine führende Stellung im öffentlichen Musikleben ein. Die Musik übte nicht nur in der Liturgie, sondern auch in der Pädagogik und bei repräsentativen Anlässen eine wichtige Funktion aus. In den Klöstern der Benediktiner, Zisterzienser, Prämonstratenser und Augustiner-Chorherren wirkten fähige Komponisten, von denen manche am kaiserlichen Hof in Wien ausgebildet wurden. Ihr reiches musikalisches Schaffen fand weite Verbreitung und trug in beträchtlichem Maße zur Herausbildung des klassischen Stils der Epoche…mehr

Produktbeschreibung
Im Zeitalter Maria Theresias (1740-1780) nahmen die österreichischen Ordensstifte eine führende Stellung im öffentlichen Musikleben ein. Die Musik übte nicht nur in der Liturgie, sondern auch in der Pädagogik und bei repräsentativen Anlässen eine wichtige Funktion aus. In den Klöstern der Benediktiner, Zisterzienser, Prämonstratenser und Augustiner-Chorherren wirkten fähige Komponisten, von denen manche am kaiserlichen Hof in Wien ausgebildet wurden. Ihr reiches musikalisches Schaffen fand weite Verbreitung und trug in beträchtlichem Maße zur Herausbildung des klassischen Stils der Epoche Haydns und Mozarts bei. Prototyp eines derartigen „Kloster-Komponisten“ war Georg Donberger, mit dessen Biographie und Schaffen sich diese Studie beschäftigt. Zugleich enthält das Buch eine ausführliche Darstellung des Musiklebens im 18. Jh. in dem bis heute bedeutenden niederösterreichischen Augustiner-Chorherrenstift Herzogenburg. Der Abdruck von Quellen, die Wiedergabe von Abbildungen und Dokumenten sowie ein sorgfältig recherchiertes Werkverzeichnis mit Incipits runden die zweibändige Publikation ab.