Georg Friedrich Puchta, der die Pandektenwissenschaft des 19. Jahrhunderts durch die Theorie eines Juristenrechts zu krönen unternommen hat, im Gespräch mit Gustav Hugo, der dieser Wissenschaft der Wegbereiter gewesen ist – so könnte zu den hier veröffentlichen Briefen ein ausführlicherer Titel lauten. Die Briefe beginnen 1826 kurz nach dem Eintritt Puchtas in die wissenschaftliche Arbeit und enden kurz vor Hugos Tod 1844, dem zwei Jahre später Puchta in den Tod gefolgt ist. Sie begleiten so fast das gesamte Arbeitsleben Puchtas und gewähren in das Leben und die Arbeit dieses eigentümlichen Mannes und "trefflichen Juristen" (Th. Mommsen) einen exzellenten Einblick.
In seiner Einleitung erklärt der Herausgeber, warum diese Veröffentlichung von dem Hugo-Puchta'schen Gespräch nur die Puchta’sche Seite hat, die Briefe Hugos in ihr fehlen. Das Nachwort ist der Versuch, als die treibende Kraft in der Entstehung und Fortbildung der Theorie eines Juristenrechts Puchtas Charakter zu verifizieren.
In seiner Einleitung erklärt der Herausgeber, warum diese Veröffentlichung von dem Hugo-Puchta'schen Gespräch nur die Puchta’sche Seite hat, die Briefe Hugos in ihr fehlen. Das Nachwort ist der Versuch, als die treibende Kraft in der Entstehung und Fortbildung der Theorie eines Juristenrechts Puchtas Charakter zu verifizieren.