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Die interdisziplinär ausgerichteten und kulturhistorisch perspektivierten Studie widmet sich der intellektuellen Biographie des Journalisten, Übersetzers und Lieddichters Georg Greflinger (um 1617-1677), eines faszinierenden und in vieler Hinsicht exemplarischen Autors der deutschen Literatur- und Musikgeschichte des 17. Jahrhunderts. Auf eine umfassenden Darstellung seiner Laufbahn, seines Wirkens in verschiedenen kulturellen Zentren des Alten Reiches, seines sozialen Netzwerks sowie seines Gesamtwerks folgt in einem zweiten Komplex Greflingers Lieddichtung - jener Bereich, in dem der Autor…mehr

Produktbeschreibung
Die interdisziplinär ausgerichteten und kulturhistorisch perspektivierten Studie widmet sich der intellektuellen Biographie des Journalisten, Übersetzers und Lieddichters Georg Greflinger (um 1617-1677), eines faszinierenden und in vieler Hinsicht exemplarischen Autors der deutschen Literatur- und Musikgeschichte des 17. Jahrhunderts. Auf eine umfassenden Darstellung seiner Laufbahn, seines Wirkens in verschiedenen kulturellen Zentren des Alten Reiches, seines sozialen Netzwerks sowie seines Gesamtwerks folgt in einem zweiten Komplex Greflingers Lieddichtung - jener Bereich, in dem der Autor in seiner Epoche und darüber hinaus größtes Ansehen genoss. Untersucht werden sowohl musikalische und literarische Aspekte des Repertoires als auch Fragen der Funktion und Aufführungssituation. Die Studie beinhaltet darüber hinaus eine kommentierte Werkbiographie sowie Transkriptionen von Notenmaterial.
Autorenporträt
Astrid Dröse, Eberhard Karls Universität Tübingen.
Rezensionen
"Möge diese von Astrid Dröse erbrachte Leistung viele Leser finden, damit auch ihnen Greflinger, ein singender Poet hohen Ranges, mit seinen lustvollen Gedichten bekannt werde."

Günter Grass im Vorwort zum Buch

"Insgesamt darf die Arbeit von Astrid Dröse als ein gelungenes Plädoyer in doppelter Hinsicht gelten, als Aufforderung an die Frühneuzeitforschung, die sozialgeschichtliche Dimension nicht zu vernachlässigen und dafür neue Analyseverfahren zu entwickeln, und als Einladung, sich verstärkt mit Greflingers Werk auseinanderzusetzen."

Bernhard Jahn, in: Arbitrium 34.1 (2016)