Georg Lukács, ungarischer Kulturphilosoph und Literaturwissenschaftler, gilt als einer der bedeutendsten Erneuerer einer marxistischen Philosophie und Theorie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Unter dem Einfluss des Marxismus suchte er vor allem die sozialen Bedingungen in der Kunst herauszuarbeiten. Durch sein 1923 erschienenes Werk "Geschichte und Klassenbewusstsein" zum einflussreichsten Literaturtheoretiker des Sozialismus aufgestiegen, ist seine Wirkung bis heute nicht zu unterschätzen. Eine fundierte Einführung in sein Leben und Werk.