Georg Simmel (1858-1918) ist nicht nur ein Klassiker der Soziologie, der mit seinen Untersuchungen über die Wechselwirkungen zwischen Individuum und Gesellschaft die formale Soziologie begründete.Vielmehr ist er auch ein Philosoph von Rang, dessen Wirkung international ist.
Werner Jung gibt in seiner Einführung einen Überblick über die Schaffensphasen im Leben Simmels, der als Kritiker einer idealistischen Metaphysik begann, um sich schließlich in seinem Spätwerk einer lebensphilosophischen Metaphysik zuzuwenden. Deutlich wird jedoch, dass der Positivist, der Soziologe und der Lebensphilosoph Simmel bestimmte Fragestellungen stets durchgehalten hat. Werner Jung zeigt, dass sich die vermeintlichen Widersprüche in Simmels Werk in der Zusammenschau zu einer offenen, fragmentarisch-unabgeschlossenen Theorie der Moderne runden.
Werner Jung gibt in seiner Einführung einen Überblick über die Schaffensphasen im Leben Simmels, der als Kritiker einer idealistischen Metaphysik begann, um sich schließlich in seinem Spätwerk einer lebensphilosophischen Metaphysik zuzuwenden. Deutlich wird jedoch, dass der Positivist, der Soziologe und der Lebensphilosoph Simmel bestimmte Fragestellungen stets durchgehalten hat. Werner Jung zeigt, dass sich die vermeintlichen Widersprüche in Simmels Werk in der Zusammenschau zu einer offenen, fragmentarisch-unabgeschlossenen Theorie der Moderne runden.