In "Zur Psychologie des Geldes" beleuchtet der bedeutende Soziologe und Philosoph Georg Simmel die vielschichtigen psychologischen und sozialen Dimensionen des Geldes. Implementiert in einen literarischen Stil, der von präziser Argumentation und scharfer Analyse geprägt ist, stellt Simmel Geld nicht nur als ein Tauschmittel dar, sondern als ein gesellschaftliches Phänomen, das menschliche Beziehungen und Identitäten transformiert. Er kontextualisiert den Einfluss des Geldes auf das Individuum und die Gesellschaft in der Moderne, was den Leser dazu anregt, tiefere Einsichten in das Wesen des Geldes und seine weitreichenden Folgen zu gewinnen. Georg Simmel, geboren 1858 in Frankfurt am Main, zählt zu den Wegbereitern der modernen Soziologie und Psychologie. Seine intellektuellen Wurzeln sind stark von der Kulturtheorie, dem Idealismus und der historischen Perspektive geprägt. Simmels eigene Erfahrungen in einer sich rapide modernisierenden Gesellschaft prägten seinen kritischen Blick auf die Rolle des Geldes, die Konsumkultur und die Entwicklung des Individuums unter diesen Rahmenbedingungen, die essentielle Themen in seinem Schaffen werden. Dieses Buch ist für alle Leser von großer Bedeutung, die sich für die Wechselwirkungen zwischen Geld, Identität und Gesellschaft interessieren. Die Lektüre eröffnet neue Perspektiven auf alltägliche wirtschaftliche Interaktionen und ist unverzichtbar für das Verständnis der sozialen Dynamiken in der modernen Welt. Simmels tiefgreifende Analysen und philosophischen Überlegungen machen das Werk zu einem unverzichtbaren Klassiker in der Sozialwissenschaft.
Bitte wählen Sie Ihr Anliegen aus.
Rechnungen
Retourenschein anfordern
Bestellstatus
Storno