Der Jurist und Theologe Georg Spalatin gehört zweifellos zu den bedeutenden Männern der Reformation. Ohne ihn und seine vermittelnde Funktion hätte Martin Luther kaum den Schutz seines Landesherrn erfahren. Mit diplomatischem Geschick zog er auf Reichstagen und bei Religionsgesprächen hinter den Kulissen die Fäden. Er war verantwortlich für den Ausbau der jungen Universität Wittenberg und setzte von 1525 bis 1545 die Reformation in Altenburg durch.
Die Autoren zeichnen einfühlsam die Entwicklung Spalatins nach und stellen sein Wirken in den Horizont der politischen Ereignisse. Die stürmische Phase der Reformation von 1517 bis 1525 steht dabei im Mittelpunkt. Auch die Beziehungen Spalatins zu seiner Heimatstadt Spalt und zu Franken erscheinen in einem neuen Licht.
Die Autoren zeichnen einfühlsam die Entwicklung Spalatins nach und stellen sein Wirken in den Horizont der politischen Ereignisse. Die stürmische Phase der Reformation von 1517 bis 1525 steht dabei im Mittelpunkt. Auch die Beziehungen Spalatins zu seiner Heimatstadt Spalt und zu Franken erscheinen in einem neuen Licht.