Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Universität), Veranstaltung: NDL Proseminar Expressionismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Georg Trakl, einer der bedeutendsten Dichter des Expressionismus, rekapitulierte in seinem letzten Gedicht "Grodek" die schreckliche Schlacht in Grodek und thematisierte in ebendiesem Gedicht den apokalyptischen Weltuntergang. Da die Apokalypse und der Krieg bei den Expressionisten den Gedanken an eine neue Zukunft, einen Neubeginn versprach, führte dies zu der Fragestellung: Prophezeit Georg Trakl in seinem Gedicht "Grodek" das apokalyptische Ende von allem Leben oder besteht die Hoffnung auf einen neuen Anfang? In dieser wissenschaftlichen Arbeit werden zunächst der historische Hintergrund, sowie die Themen der expressionistischen Epoche dargestellt, um einen Überblick über die historische Einordnung des analysierten Gedichts zu schaffen. Im weiteren Verlauf wird das Leben des Autors im Kontext des Ersten Weltkrieges näher beleuchtet. Daraufhin wird das Gedicht "Grodek" aufgeführt. Anschließend werden die Grundhaltung des Gedichts sowie die Gesamtwirkung von ebendiesem herausgestellt. Im Anschluss wird die Handlung des Gedichts wiedergegeben und dessen Form dargestellt. Der Hauptteil dieser Hausarbeit besteht aus einer Definition des apokalyptischen Narratives und der darauffolgenden Analyse des Gedichts "Grodek" unter den Gesichtspunkten der Apokalypse und der Hoffnung. Abschließend folgt eine Schlussfolgerung, die zur Beantwortung der Fragestellung dienen soll. Das Erkenntnisinteresse dieser Hausarbeit ist vor allem, ob in Trakls Gedicht "Grodek" eine unaufhaltsame Apokalypse prophezeit wird oder noch Hoffnung auf eine neue Welt besteht.
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