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Als Schüler von S. Tanejew und A. Glasunow in Rußland sowie M. v. Pauer, H. Lang und E. Sträßer in Deutschland verbindet der deutsch-russische Komponist Georg von Albrecht in seinem Werk moderne Kompositionstechniken mit Elementen überwiegend russischer Folklore wie auch antiker (vor allem byzantinischer) Musik. Diese Verbindung wird in einem Prozeß der organischen Entwicklung innerhalb einzelner Werke vollzogen und orientiert sich an musikgeschichtlichen Entwicklungsprinzipien: Während die älteren und einfacheren Musikelemente meistens den Ausgangspunkt der Werke bilden, kommen moderne…mehr

Produktbeschreibung
Als Schüler von S. Tanejew und A. Glasunow in Rußland sowie M. v. Pauer, H. Lang und E. Sträßer in Deutschland verbindet der deutsch-russische Komponist Georg von Albrecht in seinem Werk moderne Kompositionstechniken mit Elementen überwiegend russischer Folklore wie auch antiker (vor allem byzantinischer) Musik. Diese Verbindung wird in einem Prozeß der organischen Entwicklung innerhalb einzelner Werke vollzogen und orientiert sich an musikgeschichtlichen Entwicklungsprinzipien: Während die älteren und einfacheren Musikelemente meistens den Ausgangspunkt der Werke bilden, kommen moderne Techniken wie z.B. Polytonalität und Dodekaphonie als Ergebnis der musikalischen Entwicklung an dynamischen Höhepunkten der Werke zustande.
Von Albrechts Musik weist auch zahlreiche zukunftsweisende Neuerungen in Melodik, Harmonik, Rhythmik und Form auf, die in der vorliegenden Arbeit eingehend besprochen werden.
Autorenporträt
Der Autor: Alexander Schwab wurde in Temirtau (Kasachstan, Sowjetunion) 1945 geboren. Studium der Musikwissenschaft am «Staatlichen Institut der Künste» in Frunse (Kirgisien, UdSSR); Staatsexamen 1974. 1977 Übersiedlung in die Bundesrepublik Deutschland, Studium am Musikwissenschaftlichen Institut der Universität zu Köln, Promotion 1990.
Rezensionen
"Alexander Schwabs Dissertation ist mit Sicherheit ein wertvoller Beitrag zur konsequenten Erschließung und Bekanntmachung des Oeuvres eines für die heutige Musikwelt sehr interessanten Komponisten." (Richard Witsch, Korrespondenz)
"Alexander Schwabs gründliche und umfassende Arbeit stellt eine notwendige biographische Ergänzung dar zu den im gleichen Verlag erschienenen Kompositionen Georg von Albrechts." (Wolfgang Dallmann, Musik und Kirche)