Hegel, der letzte große Repräsentant des Deutschen Idealismus, gilt als 'dunkel'. Umso begrüßenswerter ist die vorliegende luzide Darstellung: Sie behandelt Hegels "Leben und Werk", die "Entwicklung des Systems" in den Jugend- und Jenaer Schriften und schließlich das "System" selbst, die metaphysischen Grundlagen, Phänomenologie des Geistes, Wissenschaft der Logik, Philosophie der Natur und Philosophie des Geistes.
Hegel ist der letzte große Repräsentant des Deutschen Idealismus, der alle Formen der Wirklichkeit auf systematische Weise aus einem einzigen Prinzip zu erklären versuchte. Für Hegel war dies die Vernunft: Nur die Vernunft ist wirklich und nur die Wirklichkeit ist vernünftig.Die vorliegende Darstellung behandelt »Leben und Werk«, die »Entwicklung des Systems« in den Jugend- und Jenaer Schriften, schließlich das »System« selbst: die metaphysischen Grundlagen, Phänomenologie des Geistes, Wissenschaft der Logik, Philosophie der Natur und Philosophie des Geistes.
Hegel ist der letzte große Repräsentant des Deutschen Idealismus, der alle Formen der Wirklichkeit auf systematische Weise aus einem einzigen Prinzip zu erklären versuchte. Für Hegel war dies die Vernunft: Nur die Vernunft ist wirklich und nur die Wirklichkeit ist vernünftig.Die vorliegende Darstellung behandelt »Leben und Werk«, die »Entwicklung des Systems« in den Jugend- und Jenaer Schriften, schließlich das »System« selbst: die metaphysischen Grundlagen, Phänomenologie des Geistes, Wissenschaft der Logik, Philosophie der Natur und Philosophie des Geistes.
(Es) ist die stets gut verständliche und auf das Wesentliche konzentrierte Darstellung hervorzuheben, die den Zwecken einer Einführung in das monumentale und teilweise hermeneutische Werk Hegels voll gerecht wird - und, was man nicht gering werten sollte, zur weiteren Beschäftigung mit einem Philosophen anregt, dessen Rezeption bekanntlich hochkontrovers gewesen und bis heute geblieben ist.
Zeitschrift für Politikwissenschaft
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Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Schnurstracks, in großen Linien schraffieren Dina Emundt und Rolf-Peter Horstmann nach Ansicht des mit "upj" zeichnenden Rezensenten das umfassende philosophische Systems Hegels. Die Geradlinigkeit des Buches erinnert den Rezensent an ein "Lehrbuch, das objektiv berichtet und das Fahrplan wie Haltestellen des Hegelschen Großvernunft-Zuges auswendig kann." So haken die Autoren laut Rezensent den ganzen Hegel ab: von der gesuchten einheitlichen Theorie der Wirklichkeit, zu der Hegel nicht nur Sonnensysteme, physikalische Körper und die verschiedenen Erscheinungsweisen des organischen Lebens zählt, sondern auch psychische Phänomene, gesellschaftliche und staatliche Organisationsformen, bis hin zu den kulturellen Errungenschaften wie Religion und Philosophie. Und das auf 116 Reclam-Seiten! Das nennt der Rezensent wahrlich "Hegel in Kürze".
© Perlentaucher Medien GmbH
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