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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Geologie, Mineralogie, Bodenkunde, Note: 1,0, Universität Augsburg (Geographie), Veranstaltung: Neue Energien, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit wird die globale Bedeutung der Geothermie am Beispiel ausgewählter Länder betrachtet. Hierfür wird zunächst auf die weltweite Verteilung der Erdwärme eingegangen. Im Rahmen der Länderbeispiele sind jeweils verschiedene Projekte und Aspekte der Nachhaltigkeit zentraler Inhalt. Letztere beziehen sich sowohl auf ökologische und soziale als auch auf ökonomische…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Geologie, Mineralogie, Bodenkunde, Note: 1,0, Universität Augsburg (Geographie), Veranstaltung: Neue Energien, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit wird die globale Bedeutung der Geothermie am Beispiel ausgewählter Länder betrachtet. Hierfür wird zunächst auf die weltweite Verteilung der Erdwärme eingegangen. Im Rahmen der Länderbeispiele sind jeweils verschiedene Projekte und Aspekte der Nachhaltigkeit zentraler Inhalt. Letztere beziehen sich sowohl auf ökologische und soziale als auch auf ökonomische Gesichtspunkte. Weiterhin werden politische und rechtliche Rahmenbedingungen aufgezeigt und abschließend die Bedeutung der Erdwärmenutzung für den Energiemarkt des jeweiligen Landes dargestellt. Letztlich sind die globale Entwicklung sowie Trends und Prognosen, den globalen Erdwärmemarkt betreffend, Inhalt der Ausführungen.Erdwärme ist die gespeicherte Wärmeenergie unterhalb der festen Erdoberfläche. 99 Prozent der Erde sind wärmer als 1000°C. Im Erdinneren herrschen Temperaturen bis zu 5000°C. Der gesamte Wärmeinhalt der Erde beträgt 1013 Exajoule (EJ). Damit könnte ab dem Jahr 2050 der globale Bedarf an Energie für 250.000 Jahre gedeckt werden. Bis dahin wird die Erdwärme voraussichtlich, trotzt des enormen Nutzungspotentials, nur etwa ein Prozent des weltweiten Primärenergiebedarfs decken. Die Primärenergie unterscheidet sich von der Endenergie dahingehend, dass sie in Form von Erdöl, Erdgas, Kohle oder Uran zunächst aufbereitet werden muss, sodass sie dem Verbraucher als Heizöl, Benzin, Gas oder Strom angeboten werden kann. Obwohl die Erdwärme wegen ihrer permanenten Verfügbarkeit grundlastfähig ist und sowohl direkt als auch indirekt zur Stromproduktion genutzt werden kann, liegt sie im Hinblick auf den technologischen Entwicklungstand und dem globalen Ausbau hinter anderen erneuerbaren Energien zurück. 2014 wurden weltweit 147 TWh Energie aus Erdwärme produziert. Das entspricht 0,5 EJ und damit einem Bruchteil der potenziell zur Verfügung stehenden Wärmeenergie der Erde.
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