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Unter der neuen Flugschneise im Süden des Flughafens Zürich und unter der Ostschneise, die heute ungleich stärker beflogen wird als früher, sind am frühen Morgen und späten Abend über 100 000 Menschen einem enormen Fluglärm ausgesetzt. Wer kann, zieht weg. Doch viele Häuser sind unverkäuflich geworden. Wut und Frust haben sich aufgestaut. Es geht um den ruhigen Schlaf, Nacht für Nacht. Der Flughafen gebärdet sich aus Sicht der Anwohner nicht etwa als verständnisvoller Nachbar, sondern als ein Unternehmen, das zum Feind geworden ist. Stecken die Behörden mit der Flughafen-Lobby finanziell und…mehr

Produktbeschreibung
Unter der neuen Flugschneise im Süden des Flughafens Zürich und unter der Ostschneise, die heute ungleich stärker beflogen wird als früher, sind am frühen Morgen und späten Abend über 100 000 Menschen einem enormen Fluglärm ausgesetzt. Wer kann, zieht weg. Doch viele Häuser sind unverkäuflich geworden. Wut und Frust haben sich aufgestaut. Es geht um den ruhigen Schlaf, Nacht für Nacht. Der Flughafen gebärdet sich aus Sicht der Anwohner nicht etwa als verständnisvoller Nachbar, sondern als ein Unternehmen, das zum Feind geworden ist. Stecken die Behörden mit der Flughafen-Lobby finanziell und personell unter einer Decke? Geben sich die Politiker nur deshalb verständnisvoll, um die Gunst ihrer Wähler und Wählerinnen nicht zu verlieren? Hier kommen Anwohner zu Wort. Sie erzählen, wie sie ihren tief sitzenden Unmut in konkretes Handeln umsetzen konnten und sich vernetzt haben. Plötzlich wurden selbst ferne Nachbarn zu solidarischen Verbündeten. Der Autor Urs P. Gasche, zog aus dem lärmgeplagten Gockhausen bei Zürich aus, nachdem der Flughafen Zürich völlig überraschend Anflüge aus dem Süden durchgesetzt hatte, und lebt heute mit seiner Partnerin in Bern. Der Kleber «Flugschneise Süd-NEIN» haftet noch immer auf seiner Stoßstange.
Autorenporträt
Urs P. Gasche, freier Publizist, war Leiter der Sendung «Kassensturz» auf SF DRS, später Verleger von Konsumenten- Zeitungen. Nachdem der Flughafen Zürich völlig überraschend Anflüge aus dem Süden durchgesetzt hatte, zog er aus dem lärmgeplagten Gockhausen bei Zürich aus und lebt heute mit seiner Partnerin in Bern. Der Kleber «Flugschneise Süd – NEIN» haftet noch immer auf seiner Stoßstange.