Etwas ist faul im freien Europa. Lange wollte es niemand bemerken, jetzt ist es nicht zu übersehen: Die Demokratie verkommt zum Kuhhandel. Herrschaftlich agiert eine politische Kaste, der es nur um den Selbsterhalt geht. Der Steuerzahler unterhält sie aus Gewohnheit, nicht weil er sich viel von ihr erwarten würde. Das Volk darf den Politikern zusehen und dann für die Schäden aufkommen. In seinem neuen Buch beschreibt Thomas Rietzschel Zustände, vor denen wir gern die Augen verschließen. Er macht diejenigen namhaft, die sie verursachen. Ihr Widerpart sind die Bürger, die für die Demokratie auf die Straße gehen. Historisch fundiert und mit kritischer Schärfe analysiert Rietzschel Europa am Vorabend einer Revolution.
"Eine furiose Abrechnung. Aber es ist weder eine Erfindung noch eine Übertreibung. Alles, was Rietzschel behauptet, das belegt er auch." Henryk M. Broder, Basler Zeitung, 17.03.14
"Eine ebenso gescheite wie sachkundige und nicht zuletzt sprachmächtige Beschreibung eines demokratischen Systems der westlichen Welt, das immer mehr in einen "demokratischen Notstand" (Rietzschel) gerät, um nicht zu sagen degeneriert." Christian Ortner, Wiener Zeitung, 25.03.14
"Schon wieder ein Wut-Buch, aber eines, das sich auf Fakten und Argumente stützt und insoweit ernst zu nehmen ist." Werner Birkenmaier, Stuttgarter Zeitung, 30.5.14
"Eine ebenso gescheite wie sachkundige und nicht zuletzt sprachmächtige Beschreibung eines demokratischen Systems der westlichen Welt, das immer mehr in einen "demokratischen Notstand" (Rietzschel) gerät, um nicht zu sagen degeneriert." Christian Ortner, Wiener Zeitung, 25.03.14
"Schon wieder ein Wut-Buch, aber eines, das sich auf Fakten und Argumente stützt und insoweit ernst zu nehmen ist." Werner Birkenmaier, Stuttgarter Zeitung, 30.5.14