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In seinen Essays und Miniaturen erprobt Steffens einige Motive seiner Rekonstruktion der Anthropologie im Medium der Literatur.Zum Bedenken der 'großen Fragen' braucht es außer Mut zur Selbstüberforderung vor allem Sinn für das Geringfügige. Mögliche Antworten liegen in der Aufmerksamkeit für das Beiläufige geborgen. Das macht die auch geisteswissenschaftlich geübte betriebsame Unterscheidung nach 'Haupt- und Nebensachen' eines Autors hinfällig. Für einen, der eine hat, gibt es nur verschiedene Weisen und Wege, sich ihrer anzunehmen und sie zur Sprache zu bringen. (aus dem Vorwort)Inhalt:…mehr

Produktbeschreibung
In seinen Essays und Miniaturen erprobt Steffens einige Motive seiner Rekonstruktion der Anthropologie im Medium der Literatur.Zum Bedenken der 'großen Fragen' braucht es außer Mut zur Selbstüberforderung vor allem Sinn für das Geringfügige. Mögliche Antworten liegen in der Aufmerksamkeit für das Beiläufige geborgen. Das macht die auch geisteswissenschaftlich geübte betriebsame Unterscheidung nach 'Haupt- und Nebensachen' eines Autors hinfällig. Für einen, der eine hat, gibt es nur verschiedene Weisen und Wege, sich ihrer anzunehmen und sie zur Sprache zu bringen. (aus dem Vorwort)Inhalt: Essays: Hinter Vorhängen oder Von der Wahrheit. Vom Gesicht. Gerade genug oder Was wollen wir wissen?. Es sich sagen lassen. In der Fremde. Das Versprechen des Kindes. Werkzeuge für die Werkstatt des Lebens: Schärfung einer Daseinsmetapher. Nietzsche oder Die Sehnsucht nach einem anderen Menschen. Politik als plastische Chirurgie. Splitter im Auge: Wiederkehr des Wirklichen in den Bildern. Selbstbildung. Miniaturen
Autorenporträt
Andreas Steffens Schriftsteller und Philosoph, 1957 in Wuppertal geboren; Wanderschaft zwischen Philosophie, Literatur und bildender Kunst; 1980-1990 Mitbegründer und -betreiber der Galerie Epikur, Wuppertal; 1989 Promotion an der Heine-Universität Düsseldorf; 1990 ¿ 2002 Wohnsitz in Paris; 1995 Habilitation und Privatdozentur an der Universität Kassel; Schwerpunkte in Lehre und Forschung: Historische Anthropologie, Kulturtheorie, Ästhetik. Zahlreiche wissenschaftliche, kunstkritische und literarische Veröffentlichungen; 2001-2004 eigene Kolumne »Fundstücke« in neue deutsche literatur (Aufbau-Verlag Berlin); Essays, Kritiken und Reden zu Kunst und Künstlern Bücher: Das Innenleben der Geschichte. Anläufe zur Historischen Anthropologie (1984); Nach der Postmoderne (Hg., mit Christine Pries und Wilhelm Schmid), Bollmann Verlag: Düsseldorf 1992; Poetik der Welt, europäische verlagsanstalt: Hamburg 1995; Philosophie des 20. Jahrhunderts oder Die Wiederkehr des Menschen, Reclam-Verlag: Leipzig 1999; Petits fours: 13 Radierungen von Annette Lucks zu Aphorismen, München 2003; Glück. Aspekte und Momente, NordPark Verlag: Wuppertal 2009; Petits Fours. Aphorismen. NordPark Verlag: Wuppertal 2009; Eva Bertram, 2 Ein Kind, Hatje Cantz Verlag: Ostfildern 2010. 1987 Preis der Stiftung zur Förderung der Philosophie 2009 Kultur-Preis der Springmann Stiftung