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SolI im Gewebe oder Gewirke ein vollig gleichmaBiges Warenbild entste hen, dann ist die wichtigste Voraussetzung hierfur, daB die zur Verar beitung kommenden Garne keine groBeren Querschnittsschwankungen auf weisen. Besonders ungUnstige Voraussetzungen ergeben sich, wenn vorha~dene, ein bestimmtes MaB erreichende Veranderungen des Garnquerschnittes sich periodisch wiederholen. Bei der Beurteilung von Gespinsten oder Zwirnen auf ihre Brauchbar~eit ftir die Herstellung einer Ware, die bestimmten Qualitatsanspruchen ge nugen muB, ist es auch erforderlich, dafur zu sorgen, daB nicht tiber groBere…mehr

Produktbeschreibung
SolI im Gewebe oder Gewirke ein vollig gleichmaBiges Warenbild entste hen, dann ist die wichtigste Voraussetzung hierfur, daB die zur Verar beitung kommenden Garne keine groBeren Querschnittsschwankungen auf weisen. Besonders ungUnstige Voraussetzungen ergeben sich, wenn vorha~dene, ein bestimmtes MaB erreichende Veranderungen des Garnquerschnittes sich periodisch wiederholen. Bei der Beurteilung von Gespinsten oder Zwirnen auf ihre Brauchbar~eit ftir die Herstellung einer Ware, die bestimmten Qualitatsanspruchen ge nugen muB, ist es auch erforderlich, dafur zu sorgen, daB nicht tiber groBere Langen verteilt Fadenverdickungen auftreten, wie sie in Form von Anlegern, Faseranflug und Doppelfaden oder auch Nissen, Noppen, eingesponnene Fremdkorper und dergleichen vorliegen konnen. Meist wird es unmoglich oder schwierig sein, nachtraglich in der fertigen War~ solche Dickstellen zu entfernen. Neben Prtifeinrichtungen, denen die Aufgabe zugeteilt ist, die Garnun gleichmaBigkei t festzustellen, entsprechende Diagramme aufzuzeichllen und Zahlenwerte fur die mittlere lineare oder die mittlere quadratische UngleichmaBigkeit anzugeben, sind Gerate von Interesse, welche die Zahl von Dickstellen uber bestimmte Materiallangen ermitteln und diese ge gebenenfalls einer visuellen.Beurteilung zuganglich machen. Nach kur~en Betrachtungen tiber bekannte Gerate wird ein neu entwickel tes Prtifgerat beschrieben, das speziell zur Ermittlung von Dickstellen dienen soll und das vielseitig anzuwenden ist.
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Autorenporträt
Prof. Dr. Dr. Herbert Stein, Jahrgang 1946, ist Leiter des Fachgebiets Fischbiologie der TU München in Weihenstephan; beschäftigt sich seit zwei Jahrzehnten mit Äschenzucht und Besatzmaßnahmen.