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Das Geräte- und Produktsicherheitsgesetz (GPSG) ist die zentrale deutsche Vorschrift für das Inverkehrbringen von technischen Arbeitsmitteln und Verbraucherprodukten. Einfache Kinderspielzeuge, Haarfön und Kaffeemaschine fallen genauso in seinen Anwendungsbereich wie Bohrmaschinen und komplexe Maschinenanlagen. Das GPSG schafft Doppelregelungen ab und beseitigt bestehende Zuordnungsprobleme.
Das neue Gesetz bietet eine verstärkte Marktüberwachung und mehr »geprüfte Sicherheit«: Mit dem GS-Zeichen können Hersteller nach erfolgter Prüfung Gegenstände auszeichnen, die bisher nicht vom
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Produktbeschreibung
Das Geräte- und Produktsicherheitsgesetz (GPSG) ist die zentrale deutsche Vorschrift für das Inverkehrbringen von technischen Arbeitsmitteln und Verbraucherprodukten. Einfache Kinderspielzeuge, Haarfön und Kaffeemaschine fallen genauso in seinen Anwendungsbereich wie Bohrmaschinen und komplexe Maschinenanlagen. Das GPSG schafft Doppelregelungen ab und beseitigt bestehende Zuordnungsprobleme.

Das neue Gesetz bietet eine verstärkte Marktüberwachung und mehr »geprüfte Sicherheit«: Mit dem GS-Zeichen können Hersteller nach erfolgter Prüfung Gegenstände auszeichnen, die bisher nicht vom Gerätesicherheitsgesetz erfasst waren. Außerdem erhalten nun Verbraucherschützer und Medien die Erkenntnisse der Aufsichtsbehörden, wenn die Sicherheit und Gesundheit von Menschen gefährdet ist. Das bedeutet für Hersteller wie Händler mehr Pflichten als bisher. Jeder davon Betroffene sollte sich daher rechtzeitig über die neuen Regelungen informieren.

Das vorliegende Buch ist dabei ein wichtiges Arbeitsmittel: Anschaulich und in verständlicher Sprache schildert es die gesetzlichen Bestimmungen für das Inverkehrbringen (Herstellung und Handel) neuer und gebrauchter Produkte. Die Bedeutung der europäischen CE-Kennzeichnung und des deutschen GS-Schutzzeichens wird dargestellt; die Abgrenzung zu anderen Gesetzen erläutert. Das Buch richtet sich an Hersteller, Importeure und Händler von technischen Arbeitsmitteln und Verbraucherprodukten, an die Aufsichtsdienste der Bundesländer und der Berufsgenossenschaften sowie an Prüfer und Zertifizierer.

Der Autor ist im Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit insbesondere mit Fragen der Geräte- und Produktsicherheit befasst. Er hat die Verhandlungen zur Novelle der europäischen Produktsicherheitsrichtlinie aktiv begleitet und die Umsetzung in Deutschland maßgeblich mitgestaltet.