99,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
  • Broschiertes Buch

Die Washingtoner Prinzipien von 1998 rufen zu "gerechten und fairen Lösungen" im Umgang mit NS-Raubkunst auf. Zeitgleich hat Österreich als einziger europäischer Staat ein eigenes Kunstrückgabegesetz verabschiedet, auf dessen Grundlage der Kunstrückgabebeirat eine umfassende Empfehlungspraxis entwickelt hat. Auch in Deutschland werden die Stimmen nach einer gesetzlichen Lösung lauter. Der Praxis des Kunstrückgabebeirats wird dabei oftmals eine Vorbildfunktion zugeschrieben. Doch stellt sie tatsächlich die geforderte "gerechte und faire Lösung" dar? Die Autorin entwickelt erstmals eine…mehr

Produktbeschreibung
Die Washingtoner Prinzipien von 1998 rufen zu "gerechten und fairen Lösungen" im Umgang mit NS-Raubkunst auf. Zeitgleich hat Österreich als einziger europäischer Staat ein eigenes Kunstrückgabegesetz verabschiedet, auf dessen Grundlage der Kunstrückgabebeirat eine umfassende Empfehlungspraxis entwickelt hat. Auch in Deutschland werden die Stimmen nach einer gesetzlichen Lösung lauter. Der Praxis des Kunstrückgabebeirats wird dabei oftmals eine Vorbildfunktion zugeschrieben. Doch stellt sie tatsächlich die geforderte "gerechte und faire Lösung" dar? Die Autorin entwickelt erstmals eine umfassende Systematisierung dieser Praxis, unterzieht sie einer kritischen Analyse im Lichte der Washingtoner Prinzipien und schafft damit eine unverzichtbare Vergleichsperspektive für die deutsche Restitutionsdebatte.

Erstmalige Systematisierung der Praxis des Kunstrückgabebeirats

Klare Leitlinien für eine "gerechte und faire Lösung"

Hochaktuell für die deutsche Restitutionsdebatte
Autorenporträt
Anne Dewey is a legal scholar from Berlin. She studied law at the University of Münster and the Université Paris Descartes (Paris V) from 2013 to 2019. Since 2019, she has been a research assistant for the project "Restatement of Restitution Rules" at the Institute of Matthias Weller at the Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn. Her doctorate was funded by the Friedrich Ebert Foundation and the Foundation "Zeitlehren". She has been a trainee lawyer at the Berlin Court of Appeal since May 2023.