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Wie gerechte Gesundheit definiert wird, ist vielschichtig und schwierig zu bestimmen. Je nachdem, woher eine Person kommt, wie sich ihr Lebenslauf entfaltet und was ihr wichtig im Leben ist. - Das Fachbuch der versierten Wissenschaffenden Dagmar Domenig und Sandro Cattacin ist auf dem Hintergrund vielfältiger Verschiedenheit im Gesundheitswesen entstanden und sucht nach Wegen für eine gerechte Gesundheitsversorgung. Es stellt konzeptuelle Grundlagen pluraler Gesellschaften mit komplexen Identitäten der in ihr lebenden Menschen dar setzt sich differenziert mit dem Thema der Verschiedenheit…mehr

Produktbeschreibung
Wie gerechte Gesundheit definiert wird, ist vielschichtig und schwierig zu bestimmen. Je nachdem, woher eine Person kommt, wie sich ihr Lebenslauf entfaltet und was ihr wichtig im Leben ist. - Das Fachbuch der versierten Wissenschaffenden Dagmar Domenig und Sandro Cattacin ist auf dem Hintergrund vielfältiger Verschiedenheit im Gesundheitswesen entstanden und sucht nach Wegen für eine gerechte Gesundheitsversorgung. Es stellt konzeptuelle Grundlagen pluraler Gesellschaften mit komplexen Identitäten der in ihr lebenden Menschen dar setzt sich differenziert mit dem Thema der Verschiedenheit (diversity) im Gesundheitswesen auseinander beschreibt und analysiert mittels empirischer Interviews vor welchen Herausforderungen Gesundheitsorganisationen im Umgang mit Pluralismus und komplexen Identitäten stehen veranschaulicht, wie Menschen und Organisationen im Gesundheitswesen den Umgang mit Verschiedenheit und vulnerable Situationen erleben setzt sich konkret und kritisch mit Normen und Standards im Kampf für eine gerechte Gesundheit auseinander erklärt und fasst Schlüsselkonzepte und Begriffe gerechter Gesundheit verständlich zusammen orientiert Gesundheitsorganisationen und -dienstleistende, wie sie eine gerechte Gesundheitsversorgung fördern können zeigt wie Menschen im Gesundheitswesen fair in ihrer Verschiedenheit anerkannt, respektiert und behandelt werden können.
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Autorenporträt
Sandro Cattacin ist Professor der Soziologie an der Universität in Genf und forscht zu Stadt, Migration und sozialen Fragen. Er beschäftigt sich bereits seit Jahren mit dem Thema Freiwilligkeit und Vereinswesen.

Dagmar Domenig, Juristin und Sozialanthropologin, ist Geschäftsführerin der Stiftung Arkadis, einer privaten Sozialinstitution in Olten. Sie engagiert sich bereits seit Jahren als Expertin in Fragen des Umgangs mit Differenz im Gesundheits- und Sozialwesen.