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Erscheint vorauss. Juni 2025
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Viele Überzeugungen zu Krieg, Frieden und Völkerrecht sind mit dem Überfall Russlands auf die Ukraine ins Wanken geraten. Auch die Ablehnung von Kriegen bei gleichzeitiger Akzeptanz von Wirtschaftskriegen. Allerdings bleibt zu prüfen, ob solche Kriege tatsächlich als "gerecht" angesehen werden können. Dazu muss manche herkömmliche Kategorie der Vorstellung vom "gerechten Krieg" überdacht oder modifiziert werden. So muss bspw. die Berechtigung zu wirtschaftlicher Kriegführung oder eine Friedensorientierung nicht allein für den Staat, sondern auch für Unternehmen gelten. Auch muss ökonomisches…mehr

Produktbeschreibung
Viele Überzeugungen zu Krieg, Frieden und Völkerrecht sind mit dem Überfall Russlands auf die Ukraine ins Wanken geraten. Auch die Ablehnung von Kriegen bei gleichzeitiger Akzeptanz von Wirtschaftskriegen. Allerdings bleibt zu prüfen, ob solche Kriege tatsächlich als "gerecht" angesehen werden können. Dazu muss manche herkömmliche Kategorie der Vorstellung vom "gerechten Krieg" überdacht oder modifiziert werden. So muss bspw. die Berechtigung zu wirtschaftlicher Kriegführung oder eine Friedensorientierung nicht allein für den Staat, sondern auch für Unternehmen gelten. Auch muss ökonomisches Dominanzstreben zu Lasten anderer abgelehnt werden. Die größte ethische Herausforderung bleibt, die Zivilbevölkerung als hauptsächliches Ziel des Wirtschaftskrieges zu schützen.Andreas Pawlas greift nicht nur diese aktuellen Fragen auf, sondern zeichnet auch die Geschichte der Wirtschaftskriege bis zur Antike nach. So entsteht ein facettenreiches Bild, von dem sich ein fundierter Ausblick ableiten lässt.
Autorenporträt
Dr. Andreas Pawlas studierte Wirtschaftswissenschaften und Theologie. Er war u. a. als Pastor und als Militärdekan an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg tätig. Er ist Professor der Universität Tartu/Estland und Leiter diakonischer Einrichtungen in Barmstedt.