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Wie werden zukünftige Generationen noch leben können und was können wir dafür tun? Das war und ist über mehrere Jahrzehnte die zentrale Frage der weltweiten Kirche auf allen Ebenen, besonders im Rahmen des Ökumenischen Rats der Kirchen (ÖRK), der Lutherischen und Reformierten Weltbünde (LWB und RWB). Verschiedene Prozesse wurden dazu durchgeführt, auch gemeinsam mit dem Vatikan und sozialen Bewegungen, an denen der Autor maßgeblich beteiligt war. Ihn bewegen angesichts der jetzigen Weltlage die Fragen: Was haben wir erreicht? Wo sind wir gescheitert? Was waren die Gründe für das eine und das…mehr

Produktbeschreibung
Wie werden zukünftige Generationen noch leben können und was können wir dafür tun? Das war und ist über mehrere Jahrzehnte die zentrale Frage der weltweiten Kirche auf allen Ebenen, besonders im Rahmen des Ökumenischen Rats der Kirchen (ÖRK), der Lutherischen und Reformierten Weltbünde (LWB und RWB). Verschiedene Prozesse wurden dazu durchgeführt, auch gemeinsam mit dem Vatikan und sozialen Bewegungen, an denen der Autor maßgeblich beteiligt war. Ihn bewegen angesichts der jetzigen Weltlage die Fragen: Was haben wir erreicht? Wo sind wir gescheitert? Was waren die Gründe für das eine und das andere? Müssen wir unsere Strategie ändern und wenn ja, wie? Wie können wir die Chancen für menschliches Überleben verbessern? Es geht um die Wahrnehmung und Bewahrung von Zukunftsperspektiven aus unserer jüngsten Geschichte, da die gegenwärtigen ökonomischen, politischen und ökologischen Trends geschichtsvergessen verstärkt die zukünftigen Lebensmöglichkeiten zerstören. Sein Buch ist zugleich eine sehr persönliche Zeitreise zu den Anfängen globaler Ökumene sowie fundierte Analyse der weltweiten Zustände, die zu den Forderungen von heute und für die Zukunft geführt haben. Naturwissenschaften und deren Anwendung, Friedensarbeit- und Forschung, Menschenrechte, Nachhaltigkeit, gerechte Verteilung von Ressourcen und Wirtschaftskraft, die Zusammenhänge sind über die Jahrzehnte immer deutlicher zutage getreten. Die Hoffnung liegt in sozialen Bewegungen wie Fridays for Future und ihrer Vernetzung mit anderen progressiven Gruppen, um die Fragen der Gerechtigkeit, der Ökologie und von Krieg, Rüstung und Frieden gemeinsam anzugehen. Aus dem Inhalt: Die 1960er-Jahre: Progressive Perspektiven für Gesellschaft, Kirchen und Theologie am Beispiel der Forschungsstelle Evangelische Studiengemeinschaft (FEST) Der Lutherische Weltbund knüpft an die Bekennende Kirche an (1970-1977) Ökumenische Basisarbeit für gerechte Strukturen (1978ff.) Der konziliare Prozess für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung (1983-1990) Die Verwerfung des imperialen Kapitalismus in allen internationalen Kirchenorganisationen (1990-2013) Kairos Europa (1990ff.) und 'Die Reformation radikalisieren' (2010-2017) Interreligiöse Solidarität für Gerechtigkeit in Palästina und Israel (ab 2009) Was können wir aus 50 Jahren Arbeit für Gerechtigkeit, Frieden und (Über-)Leben lernen? Christenheit und Weltverantwortung: Thesen zur politischen Verantwortung der Kirche
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Ulrich Duchrow, Dr. theol. habil., apl. Prof. für systematische Theologie und Sozialethik, arbeitet mit der ökumenischen Basisbewegung Kairos Europa und Attac. Er wird im Juni 2025 seinen 90. Geburtstag feiern können. Im Jahr 2017 erschien bei VSA: seine Flugschrift Mit Luther, Marx & Papst den Kapitalismus überwinden.