Die Untersuchung geht der Frage nach, ob Gerechtigkeit als eine Kategorie in bundesstaatlichen Finanzausgleichssystemen identifiziert werden kann. Hierbei werden die Begriffe Föderalismus und Finanzausgleichssystem theoretisch erörtert. Der Gerechtigkeitsbegriff wird in einem historischen Abriss aufbereitet und die Ansätze von Jürgen Habermas sowie Michael Walzer dienen als Basis zur Operationalisierung des Gerechtigkeitsbegriffs. Die Antworten auf die entwickelten Forschungsfragen bilden die Indikatoren, um die bundesstaatlichen Finanzausgleichssysteme der Bundesrepublik Deutschland und der Schweiz als gerecht einstufen zu können. Als spannend stellt sich die Überlappung der verschiedenen Dimensionen von Gerechtigkeit in dieser Untersuchung heraus. Bedingt wird diese Überlappung durch die Berücksichtigung von drei wesentliche Perspektiven der politikwissenschaftlichen, der staats- und verfassungsrechtlichen Perspektive sowie dem ökonomischen Verständnis.
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