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Die Untersuchung geht der Frage nach, ob Gerechtigkeit als eine Kategorie in bundesstaatlichen Finanzausgleichssystemen identifiziert werden kann. Hierbei werden die Begriffe Föderalismus und Finanzausgleichssystem theoretisch erörtert. Der Gerechtigkeitsbegriff wird in einem historischen Abriss aufbereitet und die Ansätze von Jürgen Habermas sowie Michael Walzer dienen als Basis zur Operationalisierung des Gerechtigkeitsbegriffs. Die Antworten auf die entwickelten Forschungsfragen bilden die Indikatoren, um die bundesstaatlichen Finanzausgleichssysteme der Bundesrepublik Deutschland und der…mehr

Produktbeschreibung
Die Untersuchung geht der Frage nach, ob Gerechtigkeit als eine Kategorie in bundesstaatlichen Finanzausgleichssystemen identifiziert werden kann. Hierbei werden die Begriffe Föderalismus und Finanzausgleichssystem theoretisch erörtert. Der Gerechtigkeitsbegriff wird in einem historischen Abriss aufbereitet und die Ansätze von Jürgen Habermas sowie Michael Walzer dienen als Basis zur Operationalisierung des Gerechtigkeitsbegriffs. Die Antworten auf die entwickelten Forschungsfragen bilden die Indikatoren, um die bundesstaatlichen Finanzausgleichssysteme der Bundesrepublik Deutschland und der Schweiz als gerecht einstufen zu können. Als spannend stellt sich die Überlappung der verschiedenen Dimensionen von Gerechtigkeit in dieser Untersuchung heraus. Bedingt wird diese Überlappung durch die Berücksichtigung von drei wesentliche Perspektiven der politikwissenschaftlichen, der staats- und verfassungsrechtlichen Perspektive sowie dem ökonomischen Verständnis.
Autorenporträt
Alexander Reden, M.A. wurde 1977 in Dresden geboren. Nach einer Ausbildung im Handwerk, machte er das Abitur 2007 auf dem zweiten Bildungsweg. Im Jahr 2011 schloss er das Studium Politik und Verwaltung mit dem Zweitfach Geschichte an der Universität Potsdam als B.A. ab. Der Abschluss als M.A. folgte 2013 an derselben Hochschule. Bereits während des Studiums sammelte der Autor Erfahrungen in der Verwaltung durch Praktika in einem Jobcenter. Diese Erfahrungen motivierten den Autor unter anderem, die Gerechtigkeit als eine mögliche Kategorie von Finanzausgleichssystemen zu untersuchen.