17,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll untersucht werden, welche generalisierbare Aussagekraft die spieltheoretischen Experimente haben, wie das Design die Ergebnisse der Experimente beeinflusst und welche Überlegungen sich mittels des Ultimatum-Spiels (US) und des Diktator-Spiels (DS) für das Gerechtigkeitsempfinden und die Bereitschaft zum Teilen ableiten lassen. Auch wird diskutiert, welche Schlussfolgerungen sich in Bezug auf eine transparente und wirksame Steuerpolitik…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll untersucht werden, welche generalisierbare Aussagekraft die spieltheoretischen Experimente haben, wie das Design die Ergebnisse der Experimente beeinflusst und welche Überlegungen sich mittels des Ultimatum-Spiels (US) und des Diktator-Spiels (DS) für das Gerechtigkeitsempfinden und die Bereitschaft zum Teilen ableiten lassen. Auch wird diskutiert, welche Schlussfolgerungen sich in Bezug auf eine transparente und wirksame Steuerpolitik ziehen lassen.In den vergangenen Jahren sind in Deutschland die Themen Steuerbetrug und Steuerehrlichkeit immer wieder in den Nachrichten gewesen. Besonders der Fall Uli Hoeneß sorgte für Aufsehen - der ehemalige Manager von Bayern München wurde 2014 wegen Steuerhinterziehung in Höhe von 28,5 Millionen Euro zu einer mehrjährigen Freiheitsstrafe verurteilt. Das Beispiel und viele andere zeigen: Wenn es ums Geld geht, denken viele Menschen zunächst nur an eine Person - sich selbst. Demnach verhielten sich Menschen so, wie es das klassische Bild des Homo oeconomicus postuliert - rational und eigennützig. Bezogen auf das Thema Steuermoral: Warum das hart verdiente Geld an den Staat abführen, wenn die Wahrscheinlichkeit, von den chronisch überlasteten Steuerfahndern erwischt zu werden, sowieso gering ist?In den vergangenen Jahrzehnten jedoch hat das Bild des Homo oeconomicus immer mehr Kratzer bekommen. Kahnemann, Knetsch und Thaler (1986) zum Beispiel fanden heraus, dass Marktteilnehmer auf Profit verzichten, weil sie gesellschaftliche Standards für Fairness mit in ihre Kalkulation einbeziehen. Das könne verschiedene Marktanomalien, etwa Überschussnachfragen auf Kundemärkten, erklären.In den 1980er Jahren ließen speziell zwei simple spieltheoretische Experimente Zweifel am Homo oeconomicus aufkommen: das Ultimatum-Spiel (US) und das Diktator-Spiel (DS). Die Ergebnisse legen nahe, dass Menschen festverdrahtet sind bzw. intrinsisch motiviert, sich altruistisch und fair statt egoistisch zu verhalten. Doch auch diese weitreichenden Interpretationen der Ultimatum- und Diktatorspiele sind umstritten. pretationen der Ultimatum- und Diktatorspiele sind umstritten.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.