Dieses Buch berichtet auf essayistisch-unterhaltsame Art, gleichsam nebensächlich, über die großen und kleinen Philosophen der Gegenwart und ihre Bücher, über die Gesellschaft und ihr Verhältnis zur Philosophie und über die Philosophie und ihre Moden.
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Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Der Rezensent Andreas Brenner findet, dass Wolfgang Kersting es sich in seinen Ausführungen zur Lebenskunst ein bisschen arg leicht macht. Zwar kann er ihm in einigen Punkten seiner Argumentation durchaus folgen, beispielsweise darin, die Lebenskunst mit dem Ideal der Freiheit zu verknüpfen. Im Großen und Ganzen findet er jedoch seine Sicht auf das Thema eindimensional. Auch setze der Autor sehr auf den Neoliberalismus - nach Kerstings Meinung der wahre Ausdruck von positiver Selbstbezogenheit - als Befreier des Menschen. Dagegen hat Brenner doch einige Einwände: "Denn es ist ja nicht so, dass jeder, der selbstlos ist, notwendigerweise sich dabei selbst vergisst."
© Perlentaucher Medien GmbH
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