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Die Problematik einer umfassenden Begründung von Gerechtigkeitsgrundsätzen gewinnt im Zeitalter multikultureller Gesellschaften zunehmend an Bedeutung. Lassen sich verschiedene Ansichten und Ansprüche überhaupt auf einen gemeinsamen Nenner bringen? Wie lassen sich die daraus abgeleiteten Regeln so begründen, dass sie von allen Beteiligten anerkannt und befolgt werden? Diese Fragen können in leichten Variationen bis an die Anfänge der Philosophiegeschichte zurückverfolgt werden, besondere Prominenz im 20. Jahrhundert erlangte jedoch die Theorie der Gerechtigkeit des amerikanischen Philosophen…mehr

Produktbeschreibung
Die Problematik einer umfassenden Begründung von Gerechtigkeitsgrundsätzen gewinnt im Zeitalter multikultureller Gesellschaften zunehmend an Bedeutung. Lassen sich verschiedene Ansichten und Ansprüche überhaupt auf einen gemeinsamen Nenner bringen? Wie lassen sich die daraus abgeleiteten Regeln so begründen, dass sie von allen Beteiligten anerkannt und befolgt werden? Diese Fragen können in leichten Variationen bis an die Anfänge der Philosophiegeschichte zurückverfolgt werden, besondere Prominenz im 20. Jahrhundert erlangte jedoch die Theorie der Gerechtigkeit des amerikanischen Philosophen John Rawls. Erik Stei beleuchtet zunächst den Zusammenhang zwischen Rawls'Argumentation und der Tradition ethischer Rechtfertigung und untersucht dann die Theorie der Gerechtigkeit in einem modernen Kontext auf ihre philosophische Stichhaltigkeit und politische Überzeugungskraft.