Gereimte Gedanken - Schlüter, Ingrid
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Die hier zusammengefaßten Gedichte entstanden über einen langen Zeitraum hinweg. Zum Teil schrieb ich sie in einer depressiven Phase. Mein behandelnder Arzt, der anderen Patienten einige Gedichte vorlas, riet mir schon damals zur Veröffentlichung, weil er meinte, sie ¿seien zu schade für die Schublade¿. Ob das Leserpublikum diese Ansicht teilen wird, bleibt abzuwarten. Sollte es das eine oder andere Gedicht als tröstend empfinden, wie dieses mir beim Schreiben Trost war, sollten die ¿gereimten Gedanken¿ ein Lächeln, etwas Freude bewirken, dann hätte sich mein Wunsch erfüllt.

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Produktbeschreibung
Die hier zusammengefaßten Gedichte entstanden über einen langen Zeitraum hinweg. Zum Teil schrieb ich sie in einer depressiven Phase. Mein behandelnder Arzt, der anderen Patienten einige Gedichte vorlas, riet mir schon damals zur Veröffentlichung, weil er meinte, sie ¿seien zu schade für die Schublade¿. Ob das Leserpublikum diese Ansicht teilen wird, bleibt abzuwarten. Sollte es das eine oder andere Gedicht als tröstend empfinden, wie dieses mir beim Schreiben Trost war, sollten die ¿gereimten Gedanken¿ ein Lächeln, etwas Freude bewirken, dann hätte sich mein Wunsch erfüllt.
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Autorenporträt
Zu meiner Person: Im Jahre 1928 in Hamburg geboren, habe ich fast 60 Jahre dort gelebt, ehe ich im Mai 1988 der Großstadt entfloh und eine neue Heimat in Nordfriesland fand. Die Liebe zu Büchern - und damit zur Sprache - wurde früh geweckt; meine Mutter sang und bastelte nicht nur mit mir, sondern las mir täglich vor. Ebenso öffnete sie mir die Augen für die Natur und ihre Schönheit. Ein Spinnennetz, ein Käfer ... nichts blieb unbeachtet. Sobald ich selbst lesen konnte, wurde das meine liebste Beschäftigung ¿ und das ist so geblieben. Eine nach der Schule begonnene Tätigkeit im Kunstgewerbe endete nach zwei Jahren. Mit Ausbruch der sogenannten "Freßwelle" nach der Währungsreform interessierten sich die Kunden nicht mehr für bemalte Holzteller, sondern für reichlich gefüllte Eßteller. Auf Umwegen landete ich dann für 32 Jahre bei der Arbeitsverwaltung. So sind manche Gedichte wohl als Gegengewicht zu den nicht sonderlich romantischen Behördentätigkeiten zu sehen. Außerdem halfen sie mir in depressiven Phasen, meine Empfindungen zu ordnen.